Nach einer erfolgreichen Vereinsmeisterschaft des
Schwimmvereins 1911 Bottrop wurden die Ehrungen der
Schwimmer, Jahrgangs- und Vereinsmeister sowie der
langjährigen Mitglieder auf der festlichen
Jahresabschlussfeier vorgenommen.
Bis dahin blieb auch das Protokoll unter Verschluss, um
die Spannung zu steigern.
Wie in den Vorjahren hatten alle großen und kleinen,
jungen und alten Mitglieder auf den verschiedensten
Strecken um Punkte und Platzierungen gekämpft, die
Ergebnisse wurden nun im großen Rahmen in der Aula in
Welheim bekanntgegeben. Für Kurzweil sorgte das liebevoll
gestaltete Rahmenprogramm, unter anderem mit
professioneller Lichtshow und Tanzeinlagen der jüngeren
Kinder. Die Lose der gut bestückten Tombola fanden
reißenden Absatz, für das leibliche Wohl war bestens
gesorgt und auch der Nikolaus ließ es sich nicht nehmen,
den Siegern auf der Bühne zu gratulieren und mit ihnen für
Fotos zu posieren. Für alle Kinder hatte er wieder leckere
Stutenkerle im Gepäck.
Die Entscheidung um den Vereinsmeister-Titel bei den
Jungen fiel diesmal denkbar knapp aus, es gewann wie im
Vorjahr Marvin Kiwitt (2002) mit nur einem Punkt Vorsprung
vor Phillip Kreft (2006). Bei den Mädchen wurde Lena
Dembski (2005) unangefochten erneut Vereinsmeisterin.
Jahrgangsmeister 2019 sind in den Altersklassen 2014 Felix
Renner, 2013 Emma Anni Rotthoff und Lukas Braun, 2012 Maja
Marie Renner und Moritz Kuntze, 2011 Niklas Riedel, 2010
Fiona Maria Bostjancic und Nico Michalski, 2008/09 Lara
Dembski und Marlon Bieronski, 2006/07 Maria Ingendoh und
Phillip Kreft, 2004/05 Lena Dembski, 2002/03 Marvin
Kiwitt, AK35 Ivonne Braun, AK 45 Nicole Hendricks, AK50
Ute Wengerek und Herbert Krzywanek, AK55 Thomas Lunke,
AK65 Günter Uhlich.
Gut Nass im Advent
Schwimmer des SV 1911 Bottrop in der Region erfolgreich
Bezirksmeisterschaft
Am selben Wochenende im Dezember waren drei Abteilungen
des SV 1911 Bottrop in den Schwimmbädern der Region auf
Wettkämpfen unterwegs.
Auf den nordwestfälischen Kurzbahnmeisterschaften in
Gelsenkirchen trat eine kleine Mannschaft mit allerdings
einer großen Zahl an Qualifikationen an.
So durfte sich an zwei Tagen Marvin Kiwitt (2002)
auf ganzen neun Strecken beweisen. Das tat er mit Bravour.
Ausschließlich persönliche Bestzeiten brachten ihm über
200m Rücken (3:01,05 min) die Silbermedaille ein. Zwei
Bronzemedaillen holte er sich für 100m Rücken (1:08,11)
und 200m Lagen (2:32,04). Mit deutlichen Steigerungen über
100m Freistil (0:58,38) und 100m Schmetterling (1:06,38)
verpasste er jeweils das Treppchen nur knapp.
Auch Phillip Kreft (2006) schwamm bei
allen fünf Starts persönliche Bestzeiten. Seine beste
Platzierung gelang ihm über 100m Schmetterling (1:13,34)
mit Rang fünf, seine größte Steigerung über 200m Lagen auf
2:45,20 min. In allen Rennen gelangte er unter die ersten
zehn. Lena Dembski (2005) hatte sich für
sieben Strecken qualifiziert. Persönliche Bestzeiten
gelangen ihr über 200m Rücken (2:33,69, Platz 4), 200m
Lagen (2:39,97, größte Steigerung), 50m Freistil
(0:29,68), 100m Freistil (1:04,92) und 100m Rücken
(1:12,75). Lena Pyka (2005) konnte trotz
reduzierten Trainingspensums ihre persönlichen Zeiten bei
allen drei Starts verbessern. Das bedeutete über 100m
Brust in 1:27,08 min Platz acht, die größte Steigerung
gelang ihr über 200m Lagen. Lara Dembski (2008) hatte sich für die
100m und 200m Rückenstrecken qualifiziert, sie schwamm
persönliche Bestzeiten.
Masters erfolgreich
Ebenfalls nach Gelsenkirchen begab sich eine
Mastersmannschaft des SV1911.
Thomas Lunke (AK55) holte sich mit
persönlichen Bestzeiten Goldmedaillen über 50m Brust
(0:40,72min) und 100m Freistil (1:10,35). Tobias Wengerek (AK20) siegte in neuer
Bestzeit von 0:31,87 min über 50m Brust, über 50m Freistil
(0:26,94) wurde er dritter. Nicole Hendricks (AK45) durfte sich drei
Goldmedaillen umhängen lassen, für 50m Schmetterling, 50m
Brust (0:49,89), 100m Freistil und zwei persönliche
Bestzeiten. Für 50m Freistil gab es eine Silbermedaille. Ute Wengerek (AK50) holte Gold über 50m
Brust (0:45,00). Herbert Krzywanek (AK50) holte Silber
über 50m Rücken. Fiona O'Shea (AK20) verpasste trotz
persönlicher Bestzeit über 50m Brust (0:42,43) knapp das
Treppchen, mit der größten persönlichen Steigerung über
100m Freistil wurde sie fünfte.
Nikolaus am Beckenrand
Zum Nikolausschwimmen nach Essen zog es zeitgleich die
jüngsten Schwimmer.
Bedingt durch Krankheitsausfälle konnte Trainerin Nancy
Borges lediglich ein Trio ins Wasser schicken. Die
Medaillenausbeute konnte sich dennoch sehen lassen.
Am erfolgreichsten war wieder einmal Emma Anni
Rotthoff (2013) mit den Siegen über 25m Brust
und 25m Rücken und dem zweiten Platz über 25m Kraul. Maja Marie Renner (2012) holte jeweils
Bronze über 25m Brust und Kraulbeine. Niklas Riedel (2011) konnte die
Bronzemedaille für 25m Brust mit nach Hause nehmen.
Im Rahmen der
Jahresabschlussfeier standen auch reichlich
Jubilarsehrungen an
(Namensnennungen nur wenn eine entsprechende
Einverständniserklärung vorliegt)
Es gratuliert der Vorstand für:
45 Jahre: Annelise Theligmann
35 Jahre: 2 Mitglieder
30 Jahre: Eva Kaminski
20 Jahre: Bodo Massner und 1 weiteres Mitglied
10 Jahre: Gisela Walter, Jessica Plohmann, Susanne
Scholze, Michael Thiehofe, Frank Wengerek und 8 weiter
Mitglieder
Fleißkärtchen beim Sprint-
und Staffelcup
Richtig viel zu tun gab es für die 1911er Schwimmer beim
diesjährigen Sprint- und Staffelcup in Herne. Ganze 13
Staffeln hatten die Trainer auf die Beine gestellt, sodass
kein Kind über Langeweile klagen konnte.
Hinzu kamen noch 34 Einzelstarts.
Die größten Erfolge erzielten die Staffeln im Jahrgang
2006 und älter, sie holten Silber über 4X50m Rücken in der
Besetzung Marleen Bieronski, Phillip
Kreft, Lena Dembski und Marvin
Kiwitt, mit Lena Pyka für Marleen
Bieronski erhielten sie auch für 4x50m Brust
die Silberpokale.
Mit Anna Ingendoh für Lena
Pyka erkämpfte sich dieselbe Besetzung noch
eine Bronzemedaille über 4x50m Schmetterling. Die 4x50m
Lagen-Staffel verpasste das Podest um gerade mal 3 Zehntel
Sekunden, die 4x50m Freistil-Staffel wurde fünfte.
Bei den Staffeln im Jahrgang 2007 bis 2010 bestritten Marlon
Bieronski und Marvin Bakalorz alle
Rennen, wechselnd unterstützt von Lara Dembski,
Jennifer Bieronski und Maria
Ingendoh. Hier sprangen ein sechster, ein
fünfter und dreimal ganz knapp nur der undankbare vierte
Platz heraus.
Einzelerfolge feierten Lena Dembski (2005,
Gold über 50m Rücken, Bronze über 50mSchmetterling), Emma
Rotthoff (2013, Gold über 25m Brust in neuer
Bestzeit von 0:31,10 min und Bonze über 25m Rücken), Niklas
Riedel (2012, Gold über 25m Brust in neuer
Bestzeit von 0:25,62 min und Bestzeit über 25m Rücken), Marlon
Bieronski (2008, Silber über 50m Rücken mit
persönlicher Steigerung auf 0:45,38 min), sowie Marvin
Kiwitt (2002) und Phillip Kreft (2006),
die beide Silber über 50m Freistil holten, gleiches gelang
Lara Dembski (2008) über 50m Rücken, sie
erzielte über 50 m Freistil eine neue Bestzeit. Maja
Renner (2012) schnappte sich die
Bronzemedaillen über 25m Brust und Rücken.
Persönliche Bestzeiten lieferten Marvin Bakalorz
(2007), Jonas Cornels (2010),
Jennifer Bieronski (2008), Anna
Ingendoh (2004) und Hannah Schweiger
(2012), gute Einzelleistungen zeigten auch Marleen
Bieronski (2004), Kira Borges
(2013) und Maria Ingendoh (2007).
NRW-Kurzbahnmeisterschaft
Lena Dembski freute sich über ihre
persönlichen Bestzeiten bei den NRW
Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal, wo sie über 50m
Rücken nach 0:33,39 min als fünfzehnte und über 200m
Rücken nach 2:35,95 min als dreizehnte ankam.
Hochzufrieden konnte sie aber auch mit ihrem 37. Platz
über 50 m Freistil sein, da sie mit 0:29,96 wieder die
30-Sekunden-Marke knackte, wobei in dem stark besetzten
Feld ganze 22 Schwimmerinnen innerhalb derselben Sekunde
anschlugen.
Oscarreife Leistung vom SV
1911
Aber es blieb bei Nominierungen
Hochspannend gestaltete sich auch in diesem Jahr wieder
der Kampf um die Oskar-Statuen des SSC
90´Schloß-Holte-Stukenbrock beim mittlerweile 23.
Swim-Event. In die Finalläufe über 100m oder 200m Lagen
kamen jeweils die fünf schnellsten Aktiven der Gruppen
2009/2010, 2007/2008, 2005/2006 und offene Klasse durch
die Addition der vier Einzelzeiten über 50m oder 100m.
Seit einigen Jahren werden die Finalläufe in Stukenbrock
als „Mystery-Lagen“ ausgetragen, was bedeutet, dass auf
jeder Bahn in einer anderen Reihenfolge geschwommen wird.
Das macht den Zieleinlauf bis zum Anschlag unberechenbar.
Der Sieger erhält die begehrte Oskar-Figur. Phillp Kreft (2006) und Lena
Dembski (2005) wurden im 100m Lagenfinale
jeweils dritte, und Marvin Kiwitt (2002)
konnte sich im 200m Lagenfinale den zweiten Platz erobern.
Während Lena und Marvin an
zwei Tagen alle 8 Strecken zurücklegten, konzentrierte
sich Phillip auf die „Fünfziger“. Hier
lieferte er ausnahmslos persönliche Bestzeiten ab und
siegte über 50m Freistil in 0:28,57 min, über 50m Brust in
0:39,11 min und über 50m Schmetterling (0:31,97). Zweiter
wurde er über 50m Rücken in 0:36,57 min. Nebenbei fischte
er noch die Goldmedaillen für 100m Freistil (1:05,82) und
und mit der größten persönlichen Steigerung in 1:15,64 min
auch über 100m Schmetterling aus dem Becken. Lena belegte in allen Einzelrennen tolle
Platzierungen, so wurde sie jeweils zweite über 100m
Schmetterling (1:17,82) und 100m Freistil (1:07,12). Platz
drei erschwamm sie über 50m Rücken (0:35,05) und 100m
Rücken (1:15,37). Mit der größten persönlichen Steigerung
über 100m Brust (1:30,00) erreichte sie Platz vier, genau
so nah kam sie dem Treppchen über jeweils 50m Freistil,
Brust und Schmetterling. Marvin erzielte sein bestes Ergebnis mit
der Silbermedaille über 100m Brust, die er sich mit der
größten persönlichen Steigerung auf 1:19,76 min verdiente.
Eine weitere Bestzeit über 50m Brust (0:35,59) reichte zu
Platz 3, alle anderen Rennen beendete er unter den ersten
sieben aus drei Jahrgängen. Fiona Bostjancic (2010) konnte besonders
mit einem zweiten Platz über 50m Schmetterling überzeugen.
Die 0:49,87 Minuten waren neue Bestzeit, genau wie die
0:42,38 Minuten über 50m Freistil, die ihr eine
Bronzemedaille einbrachten. Ein weiterer dritter Platz
über 50m Rücken (0:49,72) und ein neunter Platz über 50m
Brust gaben ihr eine Chance auf das Finale als Nachrücker,
leider kam sie nicht zum Zug. Lara Dembski (2008) schwamm ebenfalls
einen sehr guten Wettkampf. Sie siegte über 100m Rücken in
neuer Bestzeit von 1:34,91 Minuten und belegte über 50m
und 100m Freistil sowie 50m Rücken jeweils Platz drei. Die
berechtigten Hoffnungen aufs Finale zerschellten jedoch
unglücklicherweise an einer einzigen Disqualifikation. Maria Ingendoh (2007) erreichte ihre
bestes Ergebnis mit Platz 5 über 100m Brust in neuer
Bestzeit von 1:41,48 min. Weitere Bestzeiten und jeweils
Rang sieben erzielte sie über 50m Rücken (0:44,96) und 50m
Schmetterling (0:45,39). Anna Ingendoh (2004) hatte keinen so
guten Tag erwischt und konnte sich im Dreifachjahrgang
trotz ordentlicher Zeiten nicht nach vorne kämpfen.
Ebenfalls großes Pech hatte Melinda Ulinski (2009),
die nach mehreren guten Rennen durch gleich zwei
Disqualifikationen ausgebremst wurde.
SV 1911 beim Nachwuchs gut
aufgestellt
Dembski, Kreft und Kiwitt holen Pokale
Dass die Wettkampfmannschaft des Schwimmverein 1911 von
unten aufgebaut und verstärkt wird, bewiesen die jungen
Talente beim 15. offenen Kinder- und Jugendschwimmfest in
Herne.
So konnte sich die 8x50m Freistilstaffel mit dem ältesten
Schwimmer aus dem Jahrgang 2002 und den beiden Jüngsten
aus dem Jahrgang 2008 einen sehr guten fünften Platz in
der offenen Wertung erschwimmen.
Noch besser lief es für beide 4x50m Lagenstaffeln (Kiwitt
(2002), Bakalorz (2007), Kreft
(2006), Bieronski (2008))
und (Lara Dembski (2008) , Maria
Ingendoh (2007), Lena Dembski
(2005), Anna Ingendoh (2004)), die
jeweils auf dem dritten Platz landeten.
Darüberhinaus konnten Lena Dembski, Phillip
Kreft und Marvin Kiwitt die
4-Lagen-Pokale in ihren Wertungsklassen mit nach Bottrop
nehmen.
Alle drei gelangten in all ihren Rennen auf Podestplätze,
was sich natürlich positiv auf die Medaillenstatistik
auswirkte – über die Hälfte aller Starts der 11er wurde
mit Edelmetall belohnt.
Phillip lieferte einmal mehr
ausschließlich persönliche Bestzeiten ab, das bedeutete
Gold über 50m Schmetterling (0:32,10), Brust (0:39,22) und
Freistil (0:29,53), sowie Silber über 50m Rücken und 100m
Freistil.
Auch Lena konnte einige Bestzeiten
verbuchen und mit den Goldmedaillen für 100m Rücken
(1:13,17) und 100m Lagen (1:16,92), Silbermedaillen für
100m Freistil, 50m Freistil, Rücken und Schmetterling
sowie der Bronzemedaille für 50m Brust nach Hause fahren.
Marvin holte die Goldmedaille über 50m
Brust (0:35,71) sowie Silbermedaillen über 50m Freistil,
Rücken und Schmetterling, 100m Rücken und 100m Freistil
(hier kratzt er mit persönlicher Bestzeit von 1:00,42 an
der magischen Minutenmarke).
Zwei weitere Goldmedaillen gingen an Fiona
Bostjancic (2010) über 100m Rücken (1:51,99)
und 100m Freistil (1:36,69), Bronze gab es für 50m Rücken.
Ebenfalls Gold gewannen Maria Ingendoh (2007,
50m Brust 0:46,72; Bronze 50m Freistil, ausnahmslos
Bestzeiten), Lara Dembski (2008, 50m
Rücken 0:45,46; persönliche Bestzeit über 100m Freistil),
Niklas Riedel (2012, 50m Brust 0:57,53;
Bestzeiten über 50m Rücken und Freistil) und Jonas
Cornels (2010, 50m Brust; Bestzeit über 50m
Rücken).
Silbermedaillengewinner waren Marlon Bieronski (2008,
je 50m Schmetterling 0:45,84 und Freistil, Bestzeit über
100m Freistil) und Anna Ingendoh (2004,
100m Freistil 1:13,70), sie holte noch zweimal Bronze über
50m Freistil und 100m Lagen. Marleen Bieronski (2004) beendete den
Wettkampf mit einer Bronzemedaille über 100m Freistil in
1:16,72 min. Marvin Bakalorz (2007) schwamm mit neuer
Bestzeit über 50m Brust (0:48,00) nah an die Podestränge,
und blieb über je 50m Freistil, Rücken und Schmetterling
unter den ersten sechs. Jennifer Bieronski (2008) erzielte
einige neue Bestzeiten und gelangte mit der größten
persönlichen Steigerung über 100m Brust (1:52,57) auf Rang
sieben. Melinda Ulinski (2009) konnte sich nach
100m Freistil über eine persönliche Bestzeit freuen, über
50m und 100m Rücken landete sie unter den ersten sechs.
Die Jahrgänge 2012 und 2013 wetteiferten auf den
25m-Strecken um die begehrten Podestplätze.
Hier war vom SV1911 Bottrop besonders Emma
Rotthoff (2013) mit zwei Goldmedaillen und
einer Bronzemedaille erfolgreich. Über 25m Rücken siegte
sie deutlich mit 0:29,24 min, als einzige unter 30
Sekunden. Maja Renner gewann die 25m Rücken im
stark besetzten Jahrgang 2012 in einer Zeit von 0:27,99
min, für die 25m Freistil gab es eine Bronzemedaille. Kira Borges (2013) schnappte sich die
Bronzemedaillen über 25m Rücken und Freistil.
Einen guten Wettkampf mit persönlichen Bestzeiten
absolvierten Nele Becker und Hannah
Schweiger, beide Jahrgang 2012.
NRW-Kurzbahn-Masters-Meisterschaften in Kamen
Masters-Schwimmer nur knapp am Titel vorbei
Man braucht vier Schwimmer für eine Staffel. Nicht mehr
und nicht weniger Aktive des SV 1911 Bottrop traten den
Weg nach Kamen zu den Nordrhein-Westfälischen Kurzbahn
Meisterschaften der Masters an.
Etwas unzufrieden war Tobias Wengerek (AK20),
der Vizemeister über 50m Brust wurde. Seine erst vor vier
Wochen in Essen aufgestellte persönliche Bestzeit hätte
zum Sieg gereicht, doch es wurde um eine knappe halbe
Sekunde Silber in 0:32,69 min. Thomas Lunke (AK55) erreichte ebenfalls
einen Podestplatz. Er wurde mit persönlicher Bestzeit von
2:43,12 min Vizemeister über 200m Freistil.
Am fleißigsten war Nicole Hendricks (AK45)
mit sieben Starts an einem Wochenende. Drei
Bronzemedaillen über 50m und 100m Brust sowie 100m Lagen
sprangen dabei heraus. „Besonders freue ich mich aber über
meine Bestzeit von 37,78 Sekunden über 50m Freistil.
Andere in meiner Altersklasse sind viel schneller, aber
ich konnte sowohl im Einzelrennen als auch in der Staffel
meine ganz persönliche Schallmauer von 38 Sekunden
knacken.“ Laura Mikschaitis hatte in der
Altersklasse 20 mit starker Konkurrenz zu kämpfen, da
viele Starter dieser AK noch in den jeweiligen
Wettkampfmannschaften ihrer Stammvereine angesiedelt sind.
So reichte ihre gute Zeit von 0:35,24 min über 50 m Rücken
zu einem sechsten Platz und damit immerhin zu einem
Urkundenrang.
Die beiden Staffeln der 1911er konnten leider nicht ideal
und homogen besetzt werden und mussten in einer ungünstig
jungen Altersklasse antreten. In der AK 120 wurden sie
über 4x50 m Lagen-mixed mit der Zeit von 2:28,03 min
Vierte und über 4x50 m Freistil in 2:08,36 min Fünfte.
Lena Dembski beim Team-Cup
in Gelsenkirchen
Mit nur einer Schwimmerin trat der SV 1911 beim
internationalen Team-Cup in Gelsenkirchen an. Mit neuer
persönlicher Bestzeit von 0:29,78 min unterbot Lena
Dembski (2005) erstmals die 30 Sekunden-Marke. Das reichte
im besonders großen Starterfeld der Jahrgänge 2004 bis
2006 für eine mittlere Platzierung. Mit einer weiteren
Bestzeit von 2:21,23 min über 200m Freistil schwamm sie zu
Platz sieben im Jahrgang 2005 und sammelte Punkte für ihr
„Eine-Frau-Team“, genau so wie mit dem achten Platz über
100m Rücken in 1:14,09 min.
Zwei Pokale für Lena
Dembski
Schwimmer des SV 1911 Bottrop in Bochum
Das 40. Pokalschwimmen in Bochum machte seinem Namen alle
Ehre. Insgesamt 272 der glänzenden Kelche hatte die SV
Langendreer 04 statt Medaillen an die Teilnehmer zu
vergeben.
Mehr als einer davon stand jedoch nur denjenigen zu, die
als beste(r) Schwimmer/in aus einem Wettkampf
hervorgingen, in dem bereits alle anderen Aktiven des
Jahrgangs schon mindestens einen Pokal besaßen. Diese
Voraussetzung erfüllte vom SV1911 Bottrop lediglich Lena
Dembski (2005), und auch für sie blieb es bei
„nur“ zwei Pokalen, obwohl sie 7 ihrer 8 Einzelrennen
gewann und sich lediglich über 50m Schmetterling trotz
neuer persönlicher Bestzeit von 0:35,36 min mit dem
zweiten Platz begnügen musste. Mit neuer Bestzeit von
1:06,57 min siegte sie über 100m Freistil, mit deutlichem
Vorsprung auch über 200m Freistil (2:23,24) und 200m
Rücken (2:39,24). Auch die Rennen über 50m und 100m
Rücken, 50m Freistil und 200m Lagen entschied sie für
sich. In der Sprintwertung, einer Addition aus drei
Einzelläufen über je 50m, wurde Lena zweite.
Ein weiterer Erfolg gelang ihr mit der 4x100m Lagen
Staffel in der Besetzung Lena Dembski, Marleen Bieronski,
Marvin Kiwitt und Anna Ingendoh. Sie erkämpften sich gegen
eine Mannschaft mit höherem Durchschnittsalter und mehr
männlichen Schwimmern einen hervorragenden zweiten Platz,
wobei die Zeit von 5:10,84 min deutlich näher am Sieger
als am Drittplatzierten war.
Die Wertungsregeln bedeuteten aber auch, dass jeder mit
seiner persönlichen Tagesbestleistung einen Pokal
ergattern konnte und somit tatsächlich alle Bottroper
Schwimmer eine solche Trophäe mit nach Hause nehmen
konnten. Marvin Kiwitt (2002) musste sich der
Konkurrenz aller 2003 und früher geborenen Schwimmer in
der Sammelwertung stellen. Dennoch gelangen ihm Siege über
200m Lagen (2:33,32) und mit neuer persönlicher Bestzeit
von 1:08,70 min über 100m Rücken. Seine größte Steigerung
über 100m Lagen (1:09,05) reichte zu Platz drei. Über 50m
Freistil, Brust und Rücken wurde er jeweils vierter, über
50m Schmetterling und 100m Freistil gelangen ihm
Bestzeiten. Marleen Bieronski (2004) wurde erste
über 100m und 200m Brust. Lara Dembski (2008) lieferte viele
persönliche Bestzeiten ab, das reichte über 100m Rücken
zum Sieg in 1:38,71 min. Über 200m Rücken wurde sie
zweite, über 100m Lagen vierte, und die größte persönliche
Steigerung gelang ihr über 100m Freistil.
Zudem hatte sie einen Einsatz in der 4x50m Lagen Mixed
Staffel, wo sie in der offenen Wertung gemeinsam mit Maria
Ingendoh, Marvin Kiwitt und Lena Dembski einen
respektablen neunten Platz belegte. Anna Ingendoh (2004) schwamm fast
ausnahmslos persönliche Bestzeiten, das reichte sowohl
über 100m Lagen (1:31,25) als auch über 200m Freistil
(2:37,71) zu Platz zwei und über 100m Freistil zu Platz
drei. Mit der größten persönlichen Steigerung über 100m
Schmetterling wurde sie vierte. Maria Ingendoh (2007) bekommt das
Training bei ihrem neuen Verein scheinbar gut, sie
lieferte ausnahmslos persönliche Bestzeiten mit zum Teil
immensen Steigerungen ab.
So wurde sie über 100m Rücken dritte in 1:38,50 min und
über 100m Brust und Freistil jeweils vierte. Marlon Bieronski (2008) wurde mit
persönlichen Bestzeiten über 100m Brust und 100m Lagen
jeweils dritter. Jennifer Bieronski (2008) schwamm mit
Bestzeit zu Platz vier über 200m Brust und erzielte die
größte persönliche Steigerung über 100m Freistil.
Medaillen und viele
Bestzeiten für kleine Schwimmer
Schwimmer des SV 1911 besuchen SVg 1924
Im September veranstaltete die SVg Bottrop 1924 ihr 15.
Nationales Nachwuchsschwimmen im heimischen Bad an der
Parkstraße. Es trat auch wieder eine kleine
Nachwuchsmannschaft des SV 1911 Bottrop beim Nachbarverein
an.
Die kleinen 1911er Schwimmer konnten mit persönlichen
Bestzeiten bei der Hälfte aller Starts überzeugen und
veredelten jeden dritten Start mit einer Medaille.
Besonders Niklas Riedel (2011) und Emma Anni
Rotthoff (2013) sammelten fleißig die
Metallplaketten. Niklas gewann Gold über 25m Brust und 50
m Brust (mit 0:59,60 min als einziger seiner Jahrgangs
unter einer Minute) sowie Silber über 25m Rücken. Über 25m
Freistil verpasste er mit neuer Bestzeit ganz knapp das
Treppchen.
Emma siegte über 25m Brust-Beine (0:32,02 min), wurde
jeweils zweite über 25m Freistil und 25m Brust und dritte
über 25m Rücken (00:32,76).
Weitere Medaillen gingen an Maja Marie Renner
(2012), die jeweils Silber über 50m Brust (1:00,07) und
25m Brust-Beine holte. Kira Borges holte sich im Jahrgang 2013
ebenfalls die Silbermedaille über 25m Brust-Beine, dazu
noch Bronze über 25m Brust. Fiona Maria Bostjancic (2010) schrammte
über jeweils 50m Freistil und Schmetterling knapp am
Treppchen vorbei, tröstete sich aber mit dem Gewinn der
Silbermedaille für 50m Rücken (0:49,22). Hannah Schweiger (2012) konnte eine
Bronzemedaille für 25m Brust mit nach Hause nehmen, über
25m Freistil fehlte nicht viel zu einem Podestplatz. Melinda Sophie Ulinski (2009) gewann
Bronze mit neuer persönlicher Bestzeit über 50m
Schmetterling und wurde vierte über 50m Rücken.
Neuzugang Jonas Cornels (2010) gab sein
Bestes auf drei 50m-Strecken. Trainerin Nancy Borges: “Auf
seinem allerersten Wettkampf hat Jonas sich wirklich
wacker geschlagen! Mit Trainingsfleiß und zunehmender
Wettkampfroutine wird er bestimmt auch einmal auf vorderen
Plätzen landen.“
Im Staffelwettbewerb über 4x25m Freistil landete der
SV1911 mit einer der jüngeren Mannschaften im
Teilnehmerfeld und ohne männlichen Schwimmer in der
Besetzung Borges, Renner, Schweiger, Rotthoff auf einem
sehr guten sechsten Platz.
Positive Bilanz
Masters des SV1911 in Essen
Beim 22. Internationalen Masters Schwimmfest des SC Aegir
in Essen ging eine kleine Mastersmannschaft des SV 1911
Bottrop an den Start.
Besonders gut in Form war Tobias Wengerek,
der seine Lage in der Altersklasse 20 dominierte. Er
siegte über 100m Brust in 1:11,94 min, und auch über 50 m
Brust holte er Gold in neuer persönlicher Bestzeit von
0:32,08 min. „Ich habe mich schon im letzten Training sehr
gut gefühlt und geahnt, dass da heute was geht“, so Tobias
nach seinem Rennen.
Seine Mutter Ute Wengerek konnte sich
für die gleichen Stecken in der Altersklasse 50 ebenfalls
beide Goldmedaillen abholen.
Mit Bruder Florian stand ein weiteres Mitglied dieser
sportlichen Familie als Zeitnehmer am Beckenrand.
Hart umkämpft waren die Medaillen bei den Damen in der
Altersklasse 20. Dort konnte sich Laura
Mikschaitis über 50m Schmetterling in einer
Zeit von 0:33,83 min durchsetzen. Silber gewann sie
jeweils über 50m Rücken (0:35,05) und 50m Freistil
(0:29,91), hier fehlten nur zwei Zehntelsekunden zum Sieg.
Nicole Hendricks, AK 45, holte Silber
über 50m Schmetterling und Bronze über 50m Freistil, über
50m Brust wurde sie fünfte.
Dieser sehr angenehme kleine Masterswettkampf im modernen
Sportbad Thurmfeld mit seiner gut funktionierenden
elektronischen Zeiterfassung und Anzeige sowie dem
engagierten Team des SC Aegir wird schonmal für das
nächste Jahr vorgemerkt.
26. Flutlichtpokalschwimmen
in Oelde
Starke Mannschaftsleistung
Der SV 1911 landete trotz kleiner Mannschaft auf einem
hervorragenden 7. Platz. In diesem Jahr schnitt Siri
Hendricks besonders gut ab. Mit vier Bestzeiten in
den jeweils 50m Einzellagen zog sie mit der schnellsten
Vorlaufzeit in das Flutlichtfinale über 200m Lagen ein.
Dort siegte sie souverän mit einem Vorsprung von 8
Sekunden auf die Konkurrentinnen ihres Jahrgangs 2008. Zum
guten Gesamtergebnis in der Vereinswertung steuerte sie
mehr als die Hälfte aller Punkte bei, Siris Teamkameraden
standen ihr in Oelde allerdings wenig nach, so konnte sich
auch Marlon Bieronski, ebenfalls Jahrgang 2008,
für das Finale qualifizieren, nachdem er zuvor gute Rennen
mit drei persönlichen Bestzeiten geschwommen war und auch
fleißig Punkte gesammelt hatte. Im Finale wurde er
dritter. Phillip Kreft (2006) steigerte in den Vorläufen
wieder einmal alle persönlichen Bestzeiten, die logische
Konsequenz war auch für ihn die Finalteilnahme über 200m
Lagen, die er nach 2:58,24 Minuten als fünfter beendete. Marvin Bakalorz verpasste das Finale im
Jahrgang 2007 als siebter der Vorläufe ganz knapp, er
schwamm nur Bestzeiten, ergatterte Punkte und konnte sich
besonders über 50m Schmetterling steigern.
Auch Lena Dembski verpasste knapp das
Finale, allerdings musste sie im Doppeljahrgang mit 2004
antreten. Zuvor hatte sie einige Bestzeiten abgeliefert
und mit einem tollen vierten Platz über 50m Rücken
(0:34,97) Punkte zur Vereinswertung beigesteuert. Marvin Kiwitt (2002) schwamm neue
Bestzeiten über 50m Brust und Schmetterling. Leider konnte
er gerade über 50m Freistil sein Potential nicht abrufen,
sodass ihm am Ende wenige Sekunden zu einem Platz im
Finale fehlten. Lena Pyka (2005) erfreute sich und ihre
Trainer mit vier persönlichen Bestzeiten, die in Summe
aber leider nicht für eine Finalteilnahme reichten. Melinda Ulinski (2009) verdiente Punkte
für den Verein mit einem zweiten Platz über 50m Rücken in
neuer Bestzeit von 0:46,80 Minuten. Anna Ingendoh (2004) erzielte Bestzeiten
über 50m Brust und Rücken.
Für Laura Kaczmar (2003) stand nach
reduziertem Trainingspensum eher der Spaß im Vordergrund.
Ebenso für Simon Schwentker (1998), der
zwar ohne ernsthaftes Training überraschend eine neue
Bestzeit über 50m Brust schwamm, sich aber ohnehin keine
Finalchancen ausgerechnet hatte und somit unter Flutlicht
Dienst als Zielrichter versah. Marleen Bironski (2004) tat es ihm als
Zeitnehmerin gleich, nachdem sie in den Vorläufen eine
neue persönliche Bestzeit über 50m Rücken abgeliefert
hatte.
Wie bereits im letzten Jahr wurde wieder scharf
disqualifiziert, sodass einige Hoffnungen zerplatzten.
Diesmal erwischte es im letzten Vorlauf auf der
Schmetterlingsstrecke vom SV 1911 sowohl Jennifer
Bieronski (2008), nachdem sie zuvor drei
Bestzeiten geschwommen war, als auch Lara Dembski
(2008), nach einer Bestzeit über 50m Rücken und
einer besonders großen persönlichen Steigerung über 50m
Brust. Insgesamt wurde allein diese Disziplin 5 Mädchen
aus dem Jahrgang 2008 zum Verhängnis.
Es ist nicht unwahrscheinlich, dass der SV 1911 Bottrop
auch das 27. Oelder Flutlichtschwimmen im nächsten Jahr
miterleben wird, zumal Fortuna ihm hold war und ein
Gutschein für einen Teil des Meldegeldes für 2020 gewonnen
wurde.
Info
Liebe Mitglieder, wir wünschen allen schöne Ferien. Das
Hallenbad ist in den Ferien leider geschlossen.
Der Breitensport und die Nichtschwimmerkurse starten
wieder am Donnerstag, 29.08.2019.
Das Training der Wettkampf-Gruppe beginnt am 31.08.2019.
Bis dahin wünschen wir Euch eine schöne und erholsame
Zeit
das Trainerteam
Neue Bezirksmeisterin im SV
1911 Bottrop
Siri Hendricks siegt über 100m Schmetterling
Im Münsteraner Freibad Coburg richtete die
Startgemeinschaft Schwimmen Münster die Nordwestfälischen
Langbahnmeisterschaften aus.
Vom SV 1911 Bottrop konnte sich besonders Siri
Hendricks (2008) in Szene setzen. Sie wurde
Bezirksjahrgangsmeisterin über 100m Schmetterling in einer
Zeit von 1:21,87 Minuten. Eine Bronzemedaille erschwamm
sie über 100m Freistil in 1:12,64 Minuten. Über 200m Lagen
reichte es mit 3:01,80 zu Platz 5, in 100m Brust und
Rücken blieb sie jeweils unter den ersten zehn. Marvin Kiwitt (2002) verdiente sich zwei
Silbermedaillen: über 200m Lagen schwamm er mit 2:36,10
min eine neue persönliche Bestzeit, und über 200m Rücken
sorgten 2:42,47 Minuten für den Podestplatz. Über 100m
Schmetterling reichte es in neuer Bestzeit von 1:11,19 min
zu Platz fünf. Lena Dembski (2005) ging ebenfalls nicht leer aus.
Eine persönliche Bestzeit von 2:40,28 min über 200m Rücken
brachte ihr eine Bronzemedaille ein. Mit neun Starts an
zwei Tagen war sie die fleißigste Elferin. Über 200m
Schmetterling verpasste sie in 2:56,76 min knapp das
Treppchen, neue persönliche Bestzeiten über 100m Brust
(1:30,82) und 100m Freistil (1:06,72) reichten zu Platz
fünf und sieben. Sie beendete alle übrigen Rennen unter
den ersten zehn ihres Jahrgangs. Phillip Kreft (2006) lieferte mal wieder bei allen
Starts Bestzeiten ab. Seine beste Platzierung erzielte er
über 100m Rücken, hier wurde er sechster in 1:26,87 min. Lena Pyka (2005) durfte verletzungsbedingt nicht
zur Titelverteidigung über 200m Brust antreten. Über 200m
Freistil schwamm sie mit 2:37,03 eine persönliche Bestzeit
und belegte über 100m Schmetterling in 1:19,71 einen
hervorragenden fünften Platz. Marleen Bieronski (2004) gelang über 100m Brust
eine neue Bestzeit.
Weitere gute Leistungen zeigten Melinda Ulinski (2009),
Lara Dembski (2008), Laura Kaczmar (2003)
und Anna Ingendoh (2004).
Masters möbeln
Medaillenspiegel auf
Eine kleine Mastersmannschaft gesellte sich bei
hochsommerlichen Temperaturen am zweiten Wettkampftag zum
Jugendkader des SV 1911. Ute Wengerek schnappte sich in der Altersklasse 50
die Titel über 50m und 100m Brust, Nicole Hendricks
holte Gold in der AK 45 über 50m Brust und schaffte eine
neue persönliche Bestzeit über 100m Freistil. Fiona O
Shea belegte gegen starke Konkurrenz in der AK 20
Platz fünf über 50m Freistil und den gleichen Platz mit
neuer persönlicher Bestzeit über 100m Brust.
Freibadvergnügen und
Bestzeiten
Schwimmer des SV 1911 Bottrop beim Lippepokal
Laut einer Umfrage des swimsportnews-Magazins gehört der
Lippepokal der Sparkasse an der Lippe zu den beliebtesten
Freibadwettkämpfen in Deutschland!
Kein Wunder, dass auch die 1911er Bottroper Schwimmer
große Lust hatten dort erstmals teilzunehmen. Es fielen
neue Pflichtzeiten für die Bezirksmeisterschaft, weitere
wurden bestätigt, fast die Hälfte der Starts endete mit
Bestzeiten und es wurden einige Medaillen abgeräumt.
So konnte sich Lena Dembski mit ihrer Zeit über
100m Rücken nicht nur die Silbermedaille im Jahrgang 2005
sichern, sondern auch ihre erste Teilnahme an einem
offenen Finale. Dort konnte sie ihr Zeit noch einmal
steigern und wurde siebte. Weitere Silbermedaillen gab es
über 200m Freistil und 200m Rücken, Bronze für 200m Lagen.
Ihre Schwester Lara Dembski scheint sich ebenfalls
auf den Rückenstrecken am wohlsten zu fühlen, sie holte
sich die Bronzemedaille über 200m Rücken im Jahrgang 2008.
Über 100m Rücken verpasste sie mit neuer Bestzeit nur
knapp das Treppchen.
Die einzige Goldmedaille für die Elfer ging an Marvin
Kiwitt (2002) für seine starke Leistung über 200m
Freistil. Seiner größte persönlichen Steigerung gelang
über 100m Schmetterling, eine weitere Bestzeit über 100m
Freistil, in der offenen Klasse erreichte er gute
Platzierungen über 50m Schmetterling und Freistil.
Ein weiterer Medaillengewinner war Phillip Kreft
(2006), der ausnahmslos starke Bestzeiten generierte und
sich die Bronzeplaketten für 100m Freistil und 200m Lagen
umhängen ließ. Über 200m Freistil landete er auf dem
undankbaren vierten Platz, besonders große Steigerungen
gelangen ihm über 50m Schmetterling und 50m Freistil, was
ihm in der offenen Klasse respektable Platzierungen
einbrachte.
Für eine Überraschung sorgte Melinda Sophie Ulinski
(2009): Bei ihrem ersten Start über 100m Rücken sicherte
sich nicht nur die Bronzemedaille sondern auch die
Pflichtzeit für die Bezirksmeisterschaft. Marleen Bieronski (2004) schwamm über 200m Brust
nur knapp an den Medaillenrängen vorbei, über 100m Brust
blieb sie unter den ersten zehn, über 100m Freistil gelang
ihr eine neue persönliche Bestzeit.
Ihr Bruder Marlon Bieronski (2008) belegte mit
neuer Bestzeit im stark besetzten Feld über 50m Freistil
einen guten neunten Platz, über 100m Brust wurde er
siebter. Anna Ingendoh (2004) sicherte sich in neuer
Bestzeit über 200m Freistil ebenfalls eine
Bezirksqualifikation. Weitere persönlichen Bestzeiten über
50m Freistil und Schmetterling rundeten ihre Bilanz ab.
DM Schwimmerischer
Mehrkampf
„Herzlich willkommen in Dortmund“ – das waren die ersten
Worte von Tjark Schroeder, Vorsitzender der Fachsparte
Schwimmen im DSV, zur Eröffnung der Deutschen
Meisterschaften im Schwimmerischen Mehrkampf. Gemeldet
hatten insgesamt 200 Sportlerinnen und Sportler des
Jahrgangs 2008, um nach 5 Wettkämpfen die deutschen
Meisterinnen und Meister zu ermitteln. Ohne
Medaillenchance angetreten, ließ sich Siri Hendricks
vom SV 1911 Bottrop dennoch vom dem sportlichen Geist der
Veranstaltung inspirieren. Nach dem Motto „Dabei sein ist
alles“ und angespornt von der hochkarätigen Konkurrenz in
der Gruppe „Kraul“ pulverisierte sie ihre letzten
persönlichen Bestzeiten sowohl auf den Freistilstrecken
als auch über 200m Lagen und unterstrich damit deutlich
ihre Teilnahmeberechtigung an dem nationalen
Wettkampfereignis. Am Ende des dritten Tages kehrte sie
hochzufrieden und mit spannenden Eindrücken aus Dortmund
zurück.
Siri
Hendricks
NRW Masters-Meisterschaften
Gleichermaßen zufrieden konnten die Masters des SV 1911
Bottrop nach den NRW Meisterschaften kurze Strecken im
Kamener Freibad sein. Die 4x50m Lagen mixed Staffel AK
100-119 in der Besetzung Herbert Krzywanek, Tobias
Wengerek, Laura Mikschaitis und Fiona O Shea holte
Silber. Weitere der ansprechend gestalteten
Plexiglasmedaillen konnte Tobias Wengerek (AK20)
abgreifen. Er wurde NRW-Mastersmeister über 50 und 100m
Brust, sowie zweiter über 50m Freistil in neuer
persönlicher Bestzeit. Laura Mikschaitis konnte
sich in der stark besetzen AK 20 über einen fünften Platz
über 50 m Schmetterling und einen guten sechsten Platz
über 50m Freistil freuen. Die gleichen Platzierungen
gelangen Herbert Krzywanek (AK50) über 50m Rücken
und 50m Schmetterling. Fiona O Shea (AK 20)
landete mit Bestzeit über 50m Brust auf Platz 6 und mit
der größten persönlichen Steigerung über 50m Freistil auf
Platz 12. Der Vereinskamerad der 11er und Bottroper Günter
Uhlich, der für Gladbeck startet, siegte in der AK
65 über 200m Freistil, über 50m Brust wurde er zweiter.
v.l.
Laura, Fiona, Herbert und Tobias
Herausforderungen
gemeistert
Jüngste Schwimmer des SV 1911 gaben in Gelsenkirchen ihr
Bestes
Marvin Bakalorz
Beim diesjährigen Wasserratten-Vergleichswettkampf in
Gelsenkirchen purzelten wieder persönliche Bestzeiten,
zudem wurde mehr als ein Drittel der Bottroper Starts mit
Medaillen belohnt, entsprechend zufrieden waren die
Trainer Nancy Borges und Kolja Dembski mit ihrer jungen
Truppe.
Besonders erfolgreich war Marvin Bakalorz (2007).
Er pulverisierte förmlich seine vorigen Bestzeiten und
schnappte sich die Goldmedaillen über 50m Freistil
(0:37,22 Minuten) und 100m Freistil (1:26,88). Silber gab
es über 100m Brust (1:46,24) und 100m Rücken (1:34,53).
Einen kompletten Medaillensatz ergatterte im kindgerechten
Wettkampfteil Emma Anni Rotthoff (2013). Sie
gewann die 25m Kraul-Beine in 0:34,31 min, wurde zweite
über 25m Brust (0:32,51) und dritte über 25m Rücken
(0:31,33).
Auf der Bruststrecke schlug Kira Borges, ebenfalls
Jahrgang 2013, kurz nach ihr an und sicherte sich so eine
Bronzemedaille. Maja Marie Renner (2012) konnte 25m Kraulbeine mit
vier Sekunden Vorsprung in 0:23,93 min für sich
entscheiden, die Bronzemedaille erhielt sie für 25m Brust
(0:28,86).
Einer neuen Herausforderung sahen sich Fiona Maria
Bostjancic (2010) und Melinda Sophie Ulinski
(2009) gegenüber. Beide schwammen erstmals die 100m Kraul
auf der Kurzbahn, wobei Fiona mit 1:36,99 min nur knapp
das Treppchen verpasste und Melinda sich einen guten Platz
im Mittelfeld sicherte. Fiona konnte noch die Goldmedaille über 25m
Schmetterling mit nach Hause nehmen, für eine Zeit von
0:20,88 Minuten. In neuer persönlicher Bestzeit über 50m
Freistil (0:43,19) belegte sie im stark besetzen Feld
einen sehr guten sechsten Platz. Melinda schwamm persönliche Bestzeiten über 50m
Freistil und 50m Rücken. Ihre Leistung über 25m
Schmetterling (0:24,59) wurde mit einer Bronzemedaille
belohnt. Marlon Bieronski (2008) schwächelte lediglich auf
50m Freistil, ansonsten lieferte er nur Bestzeiten ab und
landete mit der größten persönlichen Steigerung über 100m
Freistil auf Platz 5. Hannah Schweiger (2012) komplettierte die
Mannschaft und zeigte vor allem über 25m Brust eine gute
Leistung.
Dass man dem Schwimmsport verbunden sein und sich
einbringen kann, ohne nass zu werden, bewiesen unter
anderem zwei der jüngsten Kampfrichter des SV 1911,
Marleen Bieronski und Laura Kaczmar. Als selbst noch
aktive Leistungsschwimmer sind sie natürlich besonders
geeignet, die jüngeren Nachwuchssportler zu bewerten. So
standen sie bei diesem Wettkampf als Zeitnehmer am
Beckenrand. Über die Aufstockung des Taschengeldes durch
die Aufwandsentschädigung für den Einsatz freuen sich die
Jugendlichen natürlich auch. Dass es sowohl unter den
Schwimmern, als auch unter den Eltern, viele altgediente
aber auch „frische“ Kampfrichter gibt, die ihre Freizeit
dem Sport zu Verfügung stellen, spricht für den
Zusammenhalt im SV 1911.
Mannschaftsfoto der Jüngsten
Berlin, Berlin, wir fahren
nach Dortmund
Siri Hendricks startet auf Bundesebene
Beim Sparkassenpokalschwimmen in Kamen am letzten
Maiwochenende steigerte Siri Hendricks ihre
persönlichen Bestzeit über 200m Lagen auf 3:01,02 Minuten.
Das wurde mit dem Pokal für die beste Einzelleistung ihres
Jahrgangs belohnt. Nachdem alle Wettkämpfe der
Qualifikationsperiode ausgewertet sind, steht zudem der
Verbleib von Siri in der Qualifikantenliste für die
Deutschen Meisterschaften im Schwimmerischen Mehrkampf
fest. Nach einigen Umstellungen beim Deutschen
Schwimmverband messen sich in diesem Jahr erstmals die
elfjährigen Schwimmer auf nationaler Ebene, bis 2018 galt
das erst für die zwölfjährigen. Der Mehrkampf wird vom
14.06. bis 16.06. in Dortmund ausgetragen, eine weitere
Neuerung, nachdem er bisher in die traditionell in Berlin
stattfindenden Deutschen Jahrgangsmeisterschaften
integriert war. Alle Teilnehmer absolvieren die 400m
Freistil und die 200 Lagen. Zusätzlich muss sich jeder auf
eine der vier Einzellagen festlegen, in der dann 50m
Beinbewegung, 100m und 200m zurückzulegen sind.
Siri Hendricks
Masters in Langenberg
erfolgreich
Als wäre sie nie weggewesen, knüpfte Fiona O Shea
nahtlos an ihre Erfolge als 12jährige an. Beim
Wiedereinstieg in der AK 20 schwamm sie beim Franz Worring
Gedächtnisschwimmfest in Velbert Langenberg persönliche
Bestzeit über 50m Brust (0:44,11 min) und angelte sich so
die Goldmedaille. Noch größere Steigerungen gelangen ihr
über 50m Freistil (0:32,92) und 100m Lagen (1:26,47), was
jeweils mit einer Silbermedaille belohnt wurde. Somit
erfüllt sie auch bereits zwei Pflichtzeiten für die
anstehenden NRW-Meisterschaften der Masters. Nicole
Hendricks, AK 45, konnte eine Goldmedaille über 100m
Lagen und eine Silbermedaille über 50m Schmetterling
ergattern.
v.l. Nicole Hendricks, Fiona O Shea
Speedo Schwimm-Meeting in
Dortmund April 2019
v.l. Anna, Laura, Lena und Lena
Gut in Form präsentierte sich die Mannschaft des SV 1911
Bottrop beim internationalen Speedo Schwimm-Meeting in
Dortmund.
Vormittags starteten die Jahrgänge bis 2006, nachmittags
ab 2005. Konkurrenz aus drei Landesverbänden und Belgien
spornte die jungen Schwimmer zu Höchstleistungen an. So
wurden wieder viele persönliche Bestzeiten erzielt und ein
Drittel der Starts mit Medaillen belohnt. Lena Dembski (2005) kann über 50m Rücken (0:35,03
min) nun ihre fünfte Qualifikationszeit für die
anstehenden NRW-Jahrgangsmeisterschaften vorweisen. Sie
wird dort auch über 100 und 200m Rücken, 50m Freistil und
200m Lagen startberechtigt sein. Bronzemedaillen erschwamm
sie über 200m Rücken (2:40,32) und 400m Freistil
(5:11,54). Siri Hendricks (2008) lieferte ausnahmslos
persönliche Bestzeiten ab und siegte über 50m Rücken
(0:40,51), Freistil (0:33,59) und Schmetterling (0:36,93)
sowie über 100m Freistil (1:16,57). Mit ihrer größten
persönlichen Steigerung über 200m Freistil (2:47,20)
reichte es für eine Silbermedaille, ebenso wie über 200m
Lagen (3:07,07). Hier arbeitet sie an der Qualifikation
für die Deutsche Meisterschaft im Schwimmerischen
Mehrkampf und hofft, durch das anstehende Trainingslager
die fehlenden Sekunden zu einem Platz auf der Liste noch
erarbeiten zu können.
vorne Fiona, Jenny, hinten Siri, Lara und
Melinda
Dreimal Bronze ging an Lena-Marie Pyka (2005)
über 100m Brust (1:27,49), 200m Brust (3:13,50) und 200m
Lagen (2:55,18). Mit ihrer größten persönlichen Steigerung
über 100m Schmetterling (1:21,57) verpasste sie knapp das
Treppchen und über 50m Brust wurde sie fünfte.
Weiteres Edelmetall ging an Jennifer Bieronski
(2008), die mit persönlichen Bestzeiten über 50m Freistil
(0:40,39), 100m Freistil (1:30,81) und 50m Brust (0:54,55)
jeweils Bronzemedaillen holte. Über 50m Schmetterling
fehlte eine Sekunde zum Platz auf dem Treppchen. Bei ihrem
ersten Start über 100m Brust auf der Langbahn wurde sie
siebte, über 50m Rücken achte.
Besonders aufgeregt war Lara Dembski (2008) vor
ihrem ersten Start über 200m Rücken, danach allerdings
besonders stolz auf ihre Silbermedaille (3:23,08), wobei
zudem der Abstand zu Platz 1 wesentlich geringer war als
zu Platz 3. Die Bronzemedaille angelte sich Lara über 50m
Rücken (0:45,70), über 50m Schmetterling wurde sie fünfte.
Marlon Bieronski (2008) ergatterte mit seiner
Leistung über 50m Freistil (0:41,42) eine Bronzemedaille,
über 50m und 100m Brust verpasste er knapp das Treppchen.
Marvin Bakalorz (2007) konnte sich persönlich
besonders über 50m Brust steigern (0:49,21) und wurde hier
ebenso wie über 50m Freistil (0:37,98) fünfter.
v.l. Anna, Laura, Lena und Marleen
Laura Kaczmar (2003) hielt über 100m
Schmetterling (1:28,09) einen Anschlussplatz, mit der
größten persönlichen Steigerung über 100mRücken (1:27,42)
wurde sie fünfte, sechste über 50m Schmetterling und
neunte über 50m Freistil. Melinda Sophie Ulinski (2009) und die Jüngste im
Bunde, Fiona Maria Bostjancic (2010), absolvierten
einige Strecken erstmals auf der Langbahn und platzierten
sich beide über 50m Rücken, Brust und Freistil sowie über
100m Freistil jeweils unter den ersten 10. Marleen Bieronski (2004) erreichte als sechste über
200m Brust ihre beste Platzierung, die Plätze 10 und 11
erkämpfte sie über 50m Brust und 200m Lagen. Anna Ingendoh (2004) konnte sich über eine Reihe
persönlicher Bestzeiten freuen, die größte Steigerung
gelang ihr über 100m Freistil,die beste Platzierung über
200m Freistil.
vorne Jenny, Marvin, Fiona hinten Siri,
Melinda und Marlon
Herbert Scholven Mehrkampf
Pokalschwimmen in Bochum
Lena Dembski und Lena Pyka (2005)
absolvierten ein paar Starts beim 41. Herbert Scholven
Mehrkampf Pokalschwimmen in Bochum-Querenburg, die sich
für beide auszahlten.
Lena Pyka fischte über 200m Brust (3:10,17) die
Bronzemedaille aus dem Becken, und Lena Dembski
erschwamm einen kompletten Medaillensatz mit Gold über
200m Freistil (2:25,92), Silber über 50m Freistil
(0:30,32) und Bronze über 50m Rücken (0:35,62). Zudem
sicherte sie sich hier die Qualifikation über 50m Freistil
bei den NRW-Jahrgangsmeisterschaften.
v.l. Lena Pyka, Lena Dembski
swim & fun days in
Essen
Eine kleine Abordnung absolvierte die sportlich
anspruchsvollen Wettkämpfe in Essen.
Dort maßen sich in knapp 2500 Starts an drei Tagen
Schwimmer aus 10 Landesverbänden. Wenn die Bottroper auch
diesmal nicht aufs Treppchen kamen, konnten sie sich doch
über persönliche Bestzeiten und zum Teil gute
Platzierungen freuen.
So schwamm Marvin Kiwitt (2002) eine persönliche
Bestzeit über 50m Freistil (0:27,79), seine größte
persönliche Steigerung erzielte er über 100m Rücken
(1:11,94), über 200m Rücken konnte er sich über einen
siebten Platz nach der JEM-Wertung
(Junioreneuropameisterschaften) freuen. Lena Marie Pyka (2005) schwamm persönliche
Bestzeiten über 50m Freistil (0:33,09) und Brust
(0:40,85). Laura Kaczmar (2003) hatte sich im Doppeljahrgang
2002/2003 großer Konkurrenz zu stellen, davon
unbeeindruckt zeigte sie über 50m Schmetterling keine
Einbußen gegenüber ihren üblichen Zeiten.
28. Horster
Nachwuchsschwimmen
Die jüngeren SV1911-Schwimmer tummelten sich mit großem
Erfolg auf dem 28. Horster Nachwuchsschwimmfest in
Gelsenkirchen. Über die Hälfte der Starts wurden mit
persönlichen Bestzeiten abgeschlossen und auch mit
Medaillen belohnt.
Vier goldene gab es für Phillip Kreft (2006), der
mit vier persönlichen Bestzeiten über je 50m Freistil
(0:30,69 min), Rücken (0:37,63), Brust (0:41,10) und
Schmetterling (0:34,49) die Konkurrenz auf die Plätze
verwies.
Richtig freuen konnte sich auch Marvin Bakalorz
(2007), der mit drei persönlichen Bestzeiten über 50m
Schmetterling siegte (0:44,84), Silbermedaillen über 50m
Freistil (0:37,43) und Rücken (0:43,05) erhielt, sowie
noch eine Bronzemedaille über 50m Brust (0:49,84)
erschwamm.
Eine identische Ausbeute gab es für Marlon Bieronski
(2008), Gold über 50m Schmetterling (0:47,83), jeweils
Silber über 50m Rücken (0:47,03) und Brust (0:54,63),
sowie Bronze über 50m Freistil (0:41,95). Maja Marie Renner (2012) konnte mit großen
persönlichen Steigerungen auf den 25m-Strecken überzeugen
und siegte in Brust (0:29,48). Zweite wurde sie in Rücken
(0:26,64) und Kraul-Beine (0:30,32). Emma Anni Rotthoff (2013) siegte über 25m Rücken
(0:35,28), über 25m Brust (0:35,94) wurde sie zweite, über
25m Kraul-Beine verpasste sie knapp das Treppchen.
Auch Lara Dembski (2008) lieferte reihenweise
Bestzeiten ab. Das reichte zum Sieg über 50m Rücken
(0:42,25) und zu Platz 4 über 50m Freistil (0:39,88).
Trotz der größten persönlichen Steigerung über 50m Brust
gelangte sie gegen starke Konkurrenz auf Platz 12. Niklas Riedel (2011) staubte eine Silbermedaille
über 50m Brust ab (1:01,75) und belegte noch einen guten
fünften Platz über 50m Freistil. Jennifer Bieronski (2008) fischte über 50m
Schmetterling (0:53,75) eine Bronzemedaille aus dem
Becken, jeweils fünfte wurde sie über 50m Rücken und
Freistil. Fiona Maria Bostjancic (2010) wurde für 0:51,09 min
über 50m Schmetterling mit der Bronzemedaille belohnt;
Platz fünf gab es über 50m Rücken und persönliche Bestzeit
über 50m Freistil.
Auch Hannah Schweiger (2012) lieferte gute
Ergebnisse über 25m Kraul-Beine, Brust und Rücken.
Eine weitere Silbermedaille gab es für die 4x50m
Lagen-Staffel in der Besetzung L. Dembski, J.
Bieronski , M. Bieronski und M. Bakalorz.
Pressebericht SV 1911 Essen
März 2019
- Lauter kleine Sieger -
vorne Hannah, Kira, Emma, hinten Maja und
Fiona
Beim Essener Kuscheltierschwimmfest gibt es keine
Verlierer. Das konnten auch die allerjüngsten Schwimmer
des SV 1911 Bottrop feststellen. Dieser besondere und
wirklich kindgerechte Wettkampf wurde vom Essener
Schwimmverein 1906 eV zum dritten Mal ausgerichtet. In
jedem einzelnen Lauf war als Prämie ein Kuscheltier
ausgelobt, alle andere Schwimmer durften sich jeweils eine
Kleinigkeit von Nascherei bis Schwimmentchen aussuchen.
Zum Abschluss gab es einen großen stimmungsvollen
Einmarsch aller Mannschaften unter dem Applaus der
Zuschauer, wonach jedes einzelne Kind seine goldene
Teilnehmermedaille verliehen bekam. Darüberhinaus gab es
keine Siegerehrungen, wohl aber Wertungen in den
Jahrgängen 2010 bis 2013.
Hier schnitt Emma Anni Rotthoff (2013) besonders
gut ab. Sie siegte über 25m Freistil (0:35,13), 25m
Rückenbeine (0:40,07) und 25m Rücken (0:36,38), wurde
Zweite über 25m Brust (0:36,48) und 25m Kraulbeine
(0:38,65).
Fiona Maria Bostjancic (2010) gewann ihre Rennen
über 25m Schmetterling (0:22,57 min) und 25m Rücken
(0:22,78). Zweite wurde sie über 25m Freistil (0:20,31).
Mit einer großen persönlichen Steigerung über 25m Brust
reichte es zu einem Platz im Mittelfeld.
Maja Marie Renner (2012) wurde Zweite über 25m
Rückenbeine (0:34,04) und 25m Rücken (0:27,24), in ihrem
stark besetzten Jahrgang hatte sie über jeweils 25m Brust,
Freistil und Kraulbeine ein Abo auf Platz 5.
Kira Borges (2013) wurde dritte über 25m Brust
(0:40,22), jeweils vierte über 25m Rückenbeine und Rücken
(0:41,12) sowie sechste über 25m Kraulbeine.
Hannah Schweiger (2012) startete bei ihrem zweiten
Wettkampf über 25m Brust (neue persönliche Bestzeit),
Rücken und Freistil.
vl. Kira, Hannah, Emma, Maja und Fiona
Pressebericht SV 1911
Bottrop, 46. internationalen Masters-Schwimmfest in Hürth
März 2019
Am gleichen Wochenende wie der Bambino Wettkampf in
Gronau, waren auch wieder die Bottroper Masters aktiv.
Beim 46. internationalen Masters-Schwimmfest in Hürth
sicherte sich Ute Wengerek in der Altersklasse 50
die Bronzemedaille über 100m Brust in 1:41,10 min. Tobias
Wengerek (AK20) schrammte über 100m Brust mit neuer
persönlicher Bestzeit von 1:11,75 min knapp am Treppchen
vorbei. Nicole Hendricks (AK45) mischte sich mit
wenigen anderen Masters beim Willi-Nickel-Gedenkschwimmen
in Herne unter die Jugend. Hier verwies sie über 50m Brust
die Konkurrenz auf die Plätze und konnte auch
Goldmedaillen für 50m Schmetterling und 100m Freistil mit
nach Hause nehmen.
Masters
Pressebericht SV 1911
Bottrop, Gronau März 2019
- Fleißiger Einsatz in Gronau wird belohnt -
Elfer-Schwimmer verkaufen sich gut
Äußerst zufrieden konnten Trainerin Nancy Borges und
Betreuer Kolja Dembski mit den Leistungen der 1911er
Schwimmer beim Bambino-Schwimmwettkampf in Gronau sein.
Obwohl einige Schwimmer fehlten, belegte das Team einen
hervorragenden vierten Platz in der Vereinswertung - hätte
man die Gesamtpunktzahl ins Verhältnis zur
Mannschaftsstärke gesetzt, wären sie erste geworden. Die
Stimmung war prima, die Form auch, das zeigte sich in 50%
persönlichen Bestzeiten, ein Drittel der Starts wurde mit
Goldmedaillen belohnt, ein Viertel mit Silber- und knapp
ein Fünftel mit Bronzemedaillen.
Wieder genesen, sicherte sich Lena Dembski (2005)
drei Goldmedaillen über 50m Schmetterling (0:35,81 min),
Rücken (0:34,20) und Freistil (0:30,50). Über 50m Brust
musste sie sich trotz persönlicher Bestzeit ihrer
Vereinskameradin Lena Pyka geschlagen geben und wurde
Zweite. Zudem war sie in allen 4x50m Staffeln gesetzt, wo
in Brust und Lagen Goldmedaillen und in Freistil
Silbermedaillen erschwommen wurden. Lena Marie Pyka (2005) gewann die Goldmedaille
über 50m Brust (0:40,02) und wurde Zweite über 50m
Freistil und Schmetterling sowie mit der größten
persönlichen Steigerung auch über 50m Rücken. Auch sie
schwamm in allen drei Bottroper Staffeln. Marleen Bieronski (2004) fischte zwei
Goldmedaillen aus dem Gronauer Becken über 50m Freistil
(0:33,26) und Brust, versilbert wurde ihre persönliche
Bestzeit über 50m Rücken, Bronze gab es für 50m
Schmetterling. Marleen verstärkte die Feistil- und
Bruststaffel.
Auch für Laura Kaczmar (2003) lief es gut, sie
sicherte sich einen Medaillensatz mit Gold über 50m Rücken
(0:40,31), Silber in neuer Bestzeit über 50m Brust, sowie
Bronze über 50m Freistil und Schmetterling, dazu kam
Edelmetall mit der Lagen- und Bruststaffel. Anna Ingendoh (2004) konnte diesmal in die
Medaillenränge vorstoßen. Mit persönlichen Bestzeiten
reichte es für Silber über 50m Schmetterling (0:39,78) und
jeweils Bronze über 50m Freistil (0:43,28) und Rücken,
über 50m Brust fehlte eine halbe Sekunde zum Podestplatz,
dafür nahm sie noch Medaillen aus der Freistil- und
Lagenstaffel mit nach Hause. Marvin Bakalorz (2007) platzierte sich bei allen
Starts über 50m Freistil, Brust, Rücken und Schmetterling
unter den ersten zehn, lieferte zwei persönliche
Bestzeiten ab und steuerte Punkte zur Teamwertung bei.
Alle drei Medaillenfarben gab es für Niklas Riedel
(2011) auf den 25m Strecken: Sieg in Brust (0:26,85),
Platz 2 in Freistil und mit neuer Bestzeit Platz 3 in
Rücken.
Mit ausnahmslos starken persönlichen Bestzeiten siegte Melinda
Sophie Ulinski (2009) über 25m Rücken (0:23,17) und
25m Schmetterling (0:24,03), über 25m Freistil reichte es
zu Platz 5, mit dem sie Punkte zur Gesamtwertung
beisteuerte. Fiona Maria Bostjancic (2010) ergatterte Gold
über 25m Rücken (0:23,78) und Silber über 25m
Schmetterling (0:24,23), in neuer Bestzeit über 25m
Freistil verpasste sie das Treppchen knapp. Emma Stipek (2011) landete bei drei Starts über
25m jeweils unter den ersten zehn, in Brust mit
persönlicher Bestzeit.
Bei den jüngsten ließ Maja Marie Renner (2012)
nichts anbrennen, siegte über 25m Freistil (0:26,87),
Rücken (0:31,22) und Brust (0:31,16), womit sie fleißig
Punkte für die Teamwertung sammelte. Kira Borges (2013) siegte über 25m Rücken
(0:38,68), holte Silber über 25m Brust und Bronze über 25m
Freistil. Emma Anni Rotthoff (2013) wurde Zweite sowohl über
25m Freistil (0:41,72) als auch über 25m Rücken, eine
Bronzemedaille gab es für 25m Brust.
Das neuste Mannschaftsmitglied, Hannah Schweiger
(2012), führte sich bei ihrem ersten Wettkampf mit dem
SV1911 gleich gut ein. Am Ende standen Bronze über 25m
Freistil (0:34,01), ein guter vierter Platz über 25m
Rücken und noch ein Wertungspunkt für den sechsten Platz
über 25m Brust zu Buche.
SV1911 Mannschaft
Pressebericht SV 1911
Bottrop, Dorsten Februar 2019
- SV 1911 an mehreren Fronten -
Am letzten Wochenende im Februar traten einige Schwimmer
des SV 1911 Bottrop auf unterschiedlichen Wettkämpfen an.
Die jüngeren Schwimmer tummelten sich mit guten Erfolgen
auf dem 27. Dorstener Shorty-Schwimmen. Lena Marie Pyka (2005) sicherte sich die
Goldmedaille über 100m Brust in 1:31,46 Minuten und Silber
über 100m Freistil in 1:13,70 min, bevor sie nach dem
Staffelrennen erkrankungsbedingt aufgeben musste.
Ebenfalls Silber erschwamm Laura Kaczmar (2003)
über 100m Lagen, jeweils die Bronzemedaille erhielt sie
für 100m Freistil, Schmetterling und auch Rücken, hier in
neuer persönlicher Bestzeit von 1:27,19 min. Fiona Maria Bostjancic (2010) war über 25m Rücken
in 0:23,23 min nicht zu schlagen, Silber erzielte sie über
25m Freistil, eine Bronzemedaille über 25m Freistil
verpasste sie nur knapp.
Weiteres Edelmetall ging an Marleen Bieronski
(2004) mit einer Bronzemedaille über 100m Freistil. Trotz
neuer Bestzeit über 100m Schmetterling reichte es hier nur
für den undankbaren 4. Platz, ebenso wie über 100m Brust.
Über 100m Lagen wurde sie fünfte.
Im gleichen Jahrgang trat Anna Ingendoh über 100m
Freistil, Rücken und Lagen an, sie platzierte sich jeweils
unter den ersten sieben. Besonders ihre große persönliche
Steigerung über 100m Lagen gibt Betreuer Kolja Dembski
Anlass zur Prognose, sie bei anhaltendem Trainingseifer
demnächst auch auf dem Podium zu sehen.
Die Jüngste im Bunde, Emma Stipek (2011), konnte
ihre größte persönliche Steigerung über 25m Rücken
verbuchen, hier wurde sie in 0:29,19 min sechste, ebenso
wie über 25m Freistil, über 25m Brust reichte es für Platz
7. Marlon Bieronski (2008) lieferte über 50m Freistil
(0:39,05), Rücken und Schmetterling ausnahmslos
persönliche Bestzeiten ab und platzierte sich jeweils
unter den ersten acht. Lara Dembski (2008) landete bei 4 Starts durchweg
unter den ersten zehn und erzielte ihr bestes Ergebnis
über 50m Schmetterling mit Platz 6. Jennifer Bieronski (2008) konnte ebenfalls mit
großen persönlichen Steigerungen aufwarten, vor allem über
50m Freistil, aber auch Brust und Rücken. Marvin Bakalorz (2007) erzielte sein bestes
Ergebnis mit der größten Steigerung auf 0:45,02 min über
50m Rücken und wurde achter. Melinda Sophie Ulinski (2009) schwamm Bestzeiten
über 50m Rücken (0:49,67, 7.Platz), Freistil, und
Schmetterling.
Die 8x50m Freistil-Staffel in der Besetzung Kaczmar,
Bakalorz, Bieronski J., Ingendoh, Bieronski Marlon,
Dembski, Bieronski Marleen, Pyka landete auf einem
akzeptablen fünften Platz.
SV1911 Mannschaft
Mit gedämpften Erwartungen aber großem Ehrgeiz fuhr das
junge Talent Lena Dembski (2005) zur NRW-Meisterschaft
auf der Langstrecke nach Bochum. Trotz Erkrankung wollte
sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen,
schließlich hatte sie hart für die Qualifikation über 400m
Lagen gearbeitet. Wie zu befürchten war, konnte sie ihr
volle Leistung nicht abrufen und wurde in ihrem Jahrgang
unglückliche Letzte, blieb aber immerhin unter 6 Minuten.
Ebenso erging es dem Mastersschwimmer Thomas Lunke
(AK 55), der auf der 400m Freistil Strecke große
Schwierigkeiten mit der Renneinteilung hatte. Trotz
vielversprechender Trainingsleistungen landete er mit
deutlich über 6 Minuten auf dem letzten Platz seiner
Altersklasse. Mit zunehmender Erfahrung dürften von ihm
auf den langen Strecken aber durchaus bessere Ergebnisse
zu erwarten sein, meint jedenfalls sein Vereinskamerad und
Trainingspartner Günter Uhlich, der über 400m
Freistil und 200m Brust in der Altersklasse 65 die
Silbermedaillen gewann (er startet für die SG
Gladbeck/Recklinghausen).
Besonders gut schlug sich Jessica Plohmann (AK30),
die über 200m Rücken kein Problem mit der Pflichtzeit
hatte und NRW - Mastersmeisterin wurde.
Masters
Pressebericht SV 1911
Bochum Februar 2019
- NRW-Qualifikation für Lena Dembski -
Talent vom SV1911 knackt in Bochum vier Pflichtzeiten
Lena Dembski
Beim 16. internationalen Langstreckenmeeting in Bochum
hatte sich die Dreizehnjährige ein anspruchsvolles
Programm vorgenommen. Der Einsatz zahlte sich aus. Bis auf
einen Wettkampf ließ sie sich die Siege im Jahrgang 2005
nicht nehmen, lieferte ausnahmslos Bestzeiten ab und holte
sich die Goldmedaillen für 400m Lagen (5:50,59 min) und
200m Lagen (2:45,11), was zusätzlich mit dem Gewinn des
Lagenpokals belohnt wurde. Weitere erste Plätze erzielte
sie über 100m Rücken (1:14,96) und 800m Freistil
(10:38,09), wo sie jeweils auch einen hervorragenden
dritten Platz in der offenen Gesamtwertung belegte.
Lediglich über 200m Rücken erhielt Lena die Silbermedaille
mit nur zwei Zehntelsekunden Rückstand in 2:40,57 min.
Lena Dembski
Außer über 800m Freistil qualifizierte sie sich somit
auf 4 Strecken für anstehende Landesmeisterschaften.
Das kleine Bottroper Grüppchen konnte sich aber auch
insgesamt gegen die "Massen" mit nur 16 Starts auf Platz
20 von 35 in der Gesamtwertung mehr als gut behaupten. Man
merkt, sie sind auf der Langbahn bereits im 2. Wettkampf
des Jahres wieder angekommen.
So konnte Lena Marie Pyka (2005), amtierende
Bezirksmeisterin über 200m Brust auf der Langbahn, nach
einer Verletzungspause zwar auf ihrer Paradestrecke nicht
triumphieren, holte aber Bronze in 3:16,88 min. Über 100m
Brust wurde sie zweite (1:28,59) und belegte damit einen
tollen 8. Platz in der offenen Gesamtwertung. Nochmal
Silber (0:36,63) gab es für 50m Schmetterling, und
schließlich Gold für die von ihr erstmals auf der Langbahn
zurückgelegten 100m Schmetterling (1:23,54), was einen 10.
Platz in der offenen Wertung bedeutete.
Auch Marvin Kiwitt (2002) blieb nicht ohne
Edelmetall, er siegte über 200m Rücken (2:38,28) mit
deutlichem Vorsprung, jeweils Silber gab es über 200m
Freistil (2:23,00) und 50m Rücken (0:34,02), seine einzige
Bronzemedaille hätte auch eine andere Farbe haben können –
über 50m Schmetterling (0:30,63) hatten alle Schwimmer auf
dem Podest innerhalb von zwei Zehntelsekunden
angeschlagen.
Die Leistungskurve der vierten im Bunde, Anna Ingendoh
(2004) weist jedenfalls nach oben, auch wenn sie ihr
Können über 100m Schmetterling diesmal leider nicht in
Zahlen umsetzen konnte, da sie unglücklicherweise wegen
Fehlstarts disqualifiziert wurde. Über 50m und 100 m
Freistil lieferte sie neue persönliche Bestzeiten ab und
platzierte sich im Jahrgang unter den ersten zehn.
SV1911 Mannschaft
Pressebericht SV 1911
Witten Februar 2019
- Famoses Wochenende für junge 11er -
Medaillen für alle Bottroper Schwimmer
Das Wittener Neujahrsschwimmfest hat sich für die
Mannschaft des SV 1911 Bottrop gelohnt. Es wurden fast
ausnahmslos persönliche Bestzeiten geschwommen und jedes
Kind nahm mindestens eine Medaille mit nach Hause.
Zu Beginn des Wettkampftages maßen sich die Jüngsten im
kindgerechten Abschnitt mit der Konkurrenz. Kira
Borges (2013) schnappte sich die Goldmedaille über
25m Brust vor ihrer Vereinskameradin Emma Anni
Rotthoff (2013), über 25m Rücken tauschten sie die
Plätze auf dem Podest. Kira bekam noch eine Goldmedaille
in der Disziplin „25m Kraulbeine mit Brett“. Maja Marie Renner (2012) ließ die Konkurrenz stehen
über 25m Kraulbeine (0:31,04 min) sowie über 25m Rücken
(0:29,66 min). Die Silbermedaille holte sie sich über 25m
Brust in 0:29,70 min.
Phillip Kreft
Im zweiten Abschnitt waren die Jahrgänge 2011 bis 2006
aufgefordert, ihr Bestes zu geben.
Eine blütenweiße Weste behielt Phillip Kreft
(2006) mit 2 Bestzeiten und 4 Goldmedaillen über 50m
Freistil (0:32,31 min), Rücken, Brust und Schmetterling
(0:35,87 min). Hinzu kam eine Silbermedaille für die
sogenannte Schwellstaffel, bei der 5 Kinder
25m-50m-100m-50m-25m zurücklegen mussten. Phillip als
ältestes Mannschaftsmitglied hatte die 100m zu bewältigen
und lieferte sich ebenso wie Siri Hendricks eine
Aufholjagd mit der führenden Mannschaft, die mit einem
höheren Durchschnittsalter auftrumpfen konnte.
Siri
Hendricks
Siri Hendricks (2008) holte Gold auf der von ihr
ungeliebten Bruststrecke, zudem schwamm sie drei neue
Bestzeiten über 50m Schmetterling (0:38,33 min, Silber),
50m Rücken (0:39,88 min, Gold) und mit der größten
persönlichen Steigerung über 50m Freistil (0:32,90 min,
Gold). Diese Leistung beschert ihr aktuell Platz 19 in der
deutschen Saisonbestenliste ihres Jahrgangs, auch in
Rücken und Schmetterling findet sie sich unter den Top
100. Fiona Maria Bostjancic (2010) holte sich mit
Bestzeiten eine Silbermedaille für 25m Freistil (0:21,60),
eine Goldmedaille für 25m Rücken (0:24,30) und mit der
größten persönliche Steigerung über 25m Schmetterling noch
mal Gold in 0:23,69 min. Eine weitere Silbermedaille
erhielt sie mit der Staffel.
Der jüngste Staffelschwimmer, Niklas Riedel
(2011), ergatterte einen kompletten Medaillensatz mit
Bronze über 25m Freistil, Staffelsilber und Gold über 25m
Brust (0:27,56). Eine neue persönliche Bestzeit über 25m
Rücken wurde mit Platz 5 belohnt. Lara Dembski (2008) verstärkte ebenfalls die
Silberstaffel. Zudem lieferte sie bei ihren drei
Einzelstarts nur persönliche Bestzeiten ab, verpasste
damit über 50m Schmetterling und Freistil knapp das
Treppchen, über 50m Rücken holte sie Silber in 0:44,74
min. Melinda Sophie Ulinski (2009) hatte sich bei ihrem
Start über 50m Schmetterling viel vorgenommen und ein
gutes Rennen geliefert, wurde aber leider disqualifiziert.
Ein Trost war die Silbermedaille über 50m Rücken und eine
neue Bestzeit über 50m Freistil. Zudem wurde sie noch in
der originellen „Schokokussstaffel“ eingesetzt, bei der
auf 6x50m jeweils nach 25m ein Mini-Schaumkuss verzehrt
werden musste. Hier landeten die Bottroper Kinder auf
einem guten vierten Platz hinter Staffeln mit
durchschnittlich älteren Kindern.
Krönender Abschluss war die Verleihung der „3-Lagen-Pokale“,
für die jeweils in Doppeljahrgängen (10/11, 08/09 und
06/07) von jedem Schwimmer addierten schnellsten drei
Einzelleistungen. Diese Pokale hatten sich Siri
Hendricks und Phillip Kreft redlich
verdient, aber auch Fiona Bostjancic, Lara Dembski und
Niklas Riedel fanden sich in der Pokalwertung unter den
ersten fünf.
SV1911
Mannschaft
Pressebericht SV 1911
Bottrop, Wuppertal Januar 2019
Gold für Lena Dembski
Am dritten Januarwochenende richtete der SV Bayer
Wuppertal e.V. im Wuppertaler Schwimmsportleistungszentrum
das Bayerschwimmfest aus.
Auf 10 Bahnen kämpften an 2 Tagen ca 450 Teilnehmer bei
über 2200 Starts um Punkte und Medaillen. Gut 130
Schwimmer stellte alleine die SG Bayer. Durch
Krankheitsausfälle auf 9 Teilnehmer dezimiert,
beeindruckte das kleine Team des SV 1911 Bottrop dennoch
durch viele persönliche Bestzeiten. Außerdem wurde jeder
vierte Start durch eine Medaille veredelt, und das nach
der Winterpause und auf der langen 50m-Bahn.
Die einzige Goldmedaille für die Bottroper holte Lena
Dembski (2005) über die von ihr erstmals geschwommenen
800m Freistil in 10:44,55 min. Bei einem Pensum von 7
Starts sprangen zwar nicht ausschließlich persönliche
Bestzeiten heraus, aber sie holte sich Silber über 100m
(1:18,06) und 200m (2:46,67) Rücken sowie die
Bronzemedaillen für 200m Freistil (2:29,25), 400m Lagen
(5:59,05 min, persönliche Bestzeit) und 50m Rücken
(0:35,14, Bestzeit). Über 50m Freistil verpasste sie trotz
neuer Bestzeit von 0:30,84 min das Treppchen ganz knapp.
Zwei Bronzemedaillen erschwamm sich Marvin Kiwitt
(2002) mit persönlichen Bestzeiten über 200m Lagen
(2:37,74) und 100m Brust (1:23,88). Über 100m
Schmetterling und 100m Rücken verfehlte er jeweils ganz
knapp einen Podestplatz und blieb über 100m Freistil unter
den ersten Zehn.
Marlon Bieronski (2008) schwamm bei allen drei
Starts persönliche Bestzeiten, die größte Steigerung über
50m Schmetterling auf 0:46,85 min brachte ihm eine
Silbermedaille ein, über 50m und 100m Freistil platzierte
er sich unter den ersten Zehn.
Weiteres Edelmetall ging an Fiona Maria Bostjancic
(2010), die für ihren ersten Start auf einer Langbahn über
50m Rücken in 0:53,52 min die Bronzemedaille erhielt,
fünfte wurde sie über 50m Brust in1:06,92 min.
Anna Ingendoh (2004) lieferte ausnahmslos neue
Bestzeiten ab. Jeweils Platz 6 erzielte sie in
Schmetterling über 50m (0:41,22) und 100m (1:48,57), über
50m Rücken wurde sie achte, ihre größte persönliche
Steigerung über 100m Freistil reichte im stark besetzen
Feld für Rang 18.
Für Melinda Sophie Ulinski (2009) waren es die
ersten Starts auf einer Langbahn, sie belegte Platz 5 über
50m Schmetterling (0:56,70) und Platz 7 über 50m Freistil
(0:47,70).
Lara Demski (2008) verbesserte sich in allen
Rennen, blieb über 50m Freistil und Schmetterling jeweils
unter den ersten Zehn. Mit der größten persönlichen
Steigerung wurde sie über 100m Rücken in 1:41,13 min
siebte.
Laura Kaczmar (2003) konnte ihre Zeiten diesmal
nicht steigern, blieb über 50m und 100m Schmetterling aber
unter den ersten Zehn und wurde elfte über 100m Freistil.
Marvin Bakalorz (2007) verzeichnete die
insgesamt größten persönlichen Leistungssprünge, zum
Beispiel über 50m Freistil auf einer Langbahn um satte 10
Sekunden innerhalb eines Jahres, was mit 0:37,70 min als
10. Platz zu Buche schlug. Platz 8 über 50m Schmetterling
und Platz 12 über 100m Freistil ergänzten seine Bilanz.
Trainerin Nancy Borges konnte mit dem Ergebnis
ihrer Mannschaft unter der engagierten Betreuung von
Kolja Dembski in einem anspruchsvollen Wettkampf
wieder einmal zufrieden sein.