SV 1911 kürt seine Meister

Nach einer erfolgreichen Vereinsmeisterschaft des Schwimmvereins 1911 Bottrop wurden die Ehrungen der Schwimmer, Jahrgangs- und Vereinsmeister sowie der langjährigen Mitglieder auf der festlichen Jahresabschlussfeier vorgenommen.

Bis dahin blieb auch das Protokoll unter Verschluss, um die Spannung zu steigern.

Wie in den Vorjahren hatten alle großen und kleinen, jungen und alten Mitglieder auf den verschiedensten Strecken um Punkte und Platzierungen gekämpft, die Ergebnisse wurden nun im großen Rahmen in der Aula in Welheim bekanntgegeben. Für Kurzweil sorgte das liebevoll gestaltete Rahmenprogramm, unter anderem mit professioneller Lichtshow und Tanzeinlagen der jüngeren Kinder. Die Lose der gut bestückten Tombola fanden reißenden Absatz, für das leibliche Wohl war bestens gesorgt und auch der Nikolaus ließ es sich nicht nehmen, den Siegern auf der Bühne zu gratulieren und mit ihnen für Fotos zu posieren. Für alle Kinder hatte er wieder leckere Stutenkerle im Gepäck.

Die Entscheidung um den Vereinsmeister-Titel bei den Jungen fiel diesmal denkbar knapp aus, es gewann wie im Vorjahr Marvin Kiwitt (2002) mit nur einem Punkt Vorsprung vor Phillip Kreft (2006). Bei den Mädchen wurde Lena Dembski (2005) unangefochten erneut Vereinsmeisterin. Jahrgangsmeister 2019 sind in den Altersklassen 2014 Felix Renner, 2013 Emma Anni Rotthoff und Lukas Braun, 2012 Maja Marie Renner und Moritz Kuntze, 2011 Niklas Riedel, 2010 Fiona Maria Bostjancic und Nico Michalski, 2008/09 Lara Dembski und Marlon Bieronski, 2006/07 Maria Ingendoh und Phillip Kreft, 2004/05 Lena Dembski, 2002/03 Marvin Kiwitt, AK35 Ivonne Braun, AK 45 Nicole Hendricks, AK50 Ute Wengerek und Herbert Krzywanek, AK55 Thomas Lunke, AK65 Günter Uhlich.



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Gut Nass im Advent
Schwimmer des SV 1911 Bottrop in der Region erfolgreich

Bezirksmeisterschaft

Am selben Wochenende im Dezember waren drei Abteilungen des SV 1911 Bottrop in den Schwimmbädern der Region auf Wettkämpfen unterwegs.

Auf den nordwestfälischen Kurzbahnmeisterschaften in Gelsenkirchen trat eine kleine Mannschaft mit allerdings einer großen Zahl an Qualifikationen an.
So durfte sich an zwei Tagen Marvin Kiwitt (2002) auf ganzen neun Strecken beweisen. Das tat er mit Bravour. Ausschließlich persönliche Bestzeiten brachten ihm über 200m Rücken (3:01,05 min) die Silbermedaille ein. Zwei Bronzemedaillen holte er sich für 100m Rücken (1:08,11) und 200m Lagen (2:32,04). Mit deutlichen Steigerungen über 100m Freistil (0:58,38) und 100m Schmetterling (1:06,38) verpasste er jeweils das Treppchen nur knapp.
Auch Phillip Kreft (2006) schwamm bei allen fünf Starts persönliche Bestzeiten. Seine beste Platzierung gelang ihm über 100m Schmetterling (1:13,34) mit Rang fünf, seine größte Steigerung über 200m Lagen auf 2:45,20 min. In allen Rennen gelangte er unter die ersten zehn.
Lena Dembski (2005) hatte sich für sieben Strecken qualifiziert. Persönliche Bestzeiten gelangen ihr über 200m Rücken (2:33,69, Platz 4), 200m Lagen (2:39,97, größte Steigerung), 50m Freistil (0:29,68), 100m Freistil (1:04,92) und 100m Rücken (1:12,75).
Lena Pyka (2005) konnte trotz reduzierten Trainingspensums ihre persönlichen Zeiten bei allen drei Starts verbessern. Das bedeutete über 100m Brust in 1:27,08 min Platz acht, die größte Steigerung gelang ihr über 200m Lagen.
Lara Dembski (2008) hatte sich für die 100m und 200m Rückenstrecken qualifiziert, sie schwamm persönliche Bestzeiten.


Masters erfolgreich

Ebenfalls nach Gelsenkirchen begab sich eine Mastersmannschaft des SV1911. 

Thomas Lunke (AK55) holte sich mit persönlichen Bestzeiten Goldmedaillen über 50m Brust (0:40,72min) und 100m Freistil (1:10,35).
Tobias Wengerek (AK20) siegte in neuer Bestzeit von 0:31,87 min über 50m Brust, über 50m Freistil (0:26,94) wurde er dritter.
Nicole Hendricks (AK45) durfte sich drei Goldmedaillen umhängen lassen, für 50m Schmetterling, 50m Brust (0:49,89), 100m Freistil und zwei persönliche Bestzeiten. Für 50m Freistil gab es eine Silbermedaille.
Ute Wengerek (AK50) holte Gold über 50m Brust (0:45,00).
Herbert Krzywanek (AK50) holte Silber über 50m Rücken.
Fiona O'Shea (AK20) verpasste trotz persönlicher Bestzeit über 50m Brust (0:42,43) knapp das Treppchen, mit der größten persönlichen Steigerung über 100m Freistil wurde sie fünfte.


Nikolaus am Beckenrand

Zum Nikolausschwimmen nach Essen zog es zeitgleich die jüngsten Schwimmer.
Bedingt durch Krankheitsausfälle konnte Trainerin Nancy Borges lediglich ein Trio ins Wasser schicken. Die Medaillenausbeute konnte sich dennoch sehen lassen.
Am erfolgreichsten war wieder einmal Emma Anni Rotthoff (2013) mit den Siegen über 25m Brust und 25m Rücken und dem zweiten Platz über 25m Kraul.
Maja Marie Renner (2012) holte jeweils Bronze über 25m Brust und Kraulbeine.
Niklas Riedel (2011) konnte die Bronzemedaille für 25m Brust mit nach Hause nehmen.



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Im Rahmen der Jahresabschlussfeier standen auch reichlich Jubilarsehrungen an

(Namensnennungen nur wenn eine entsprechende Einverständniserklärung vorliegt)

Es gratuliert der Vorstand für:

  • 45 Jahre: Annelise Theligmann
  • 35 Jahre: 2 Mitglieder
  • 30 Jahre: Eva Kaminski
  • 20 Jahre: Bodo Massner und 1 weiteres Mitglied
  • 10 Jahre: Gisela Walter, Jessica Plohmann, Susanne Scholze, Michael Thiehofe, Frank Wengerek und 8 weiter Mitglieder


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Fleißkärtchen beim Sprint- und Staffelcup

Richtig viel zu tun gab es für die 1911er Schwimmer beim diesjährigen Sprint- und Staffelcup in Herne. Ganze 13 Staffeln hatten die Trainer auf die Beine gestellt, sodass kein Kind über Langeweile klagen konnte.
Hinzu kamen noch 34 Einzelstarts.
Die größten Erfolge erzielten die Staffeln im Jahrgang 2006 und älter, sie holten Silber über 4X50m Rücken in der Besetzung Marleen Bieronski, Phillip Kreft, Lena Dembski und Marvin Kiwitt, mit Lena Pyka für Marleen Bieronski erhielten sie auch für 4x50m Brust die Silberpokale.
Mit Anna Ingendoh für Lena Pyka erkämpfte sich dieselbe Besetzung noch eine Bronzemedaille über 4x50m Schmetterling. Die 4x50m Lagen-Staffel verpasste das Podest um gerade mal 3 Zehntel Sekunden, die 4x50m Freistil-Staffel wurde fünfte.
Bei den Staffeln im Jahrgang 2007 bis 2010 bestritten Marlon Bieronski und Marvin Bakalorz alle Rennen, wechselnd unterstützt von Lara Dembski, Jennifer Bieronski und Maria Ingendoh. Hier sprangen ein sechster, ein fünfter und dreimal ganz knapp nur der undankbare vierte Platz heraus.
Einzelerfolge feierten Lena Dembski (2005, Gold über 50m Rücken, Bronze über 50mSchmetterling), Emma Rotthoff (2013, Gold über 25m Brust in neuer Bestzeit von 0:31,10 min und Bonze über 25m Rücken), Niklas Riedel (2012, Gold über 25m Brust in neuer Bestzeit von 0:25,62 min und Bestzeit über 25m Rücken), Marlon Bieronski (2008, Silber über 50m Rücken mit persönlicher Steigerung auf 0:45,38 min), sowie Marvin Kiwitt (2002) und Phillip Kreft (2006), die beide Silber über 50m Freistil holten, gleiches gelang Lara Dembski (2008) über 50m Rücken, sie erzielte über 50 m Freistil eine neue Bestzeit. Maja Renner (2012) schnappte sich die Bronzemedaillen über 25m Brust und Rücken.
Persönliche Bestzeiten lieferten Marvin Bakalorz (2007), Jonas Cornels (2010), Jennifer Bieronski (2008), Anna Ingendoh (2004) und Hannah Schweiger (2012), gute Einzelleistungen zeigten auch Marleen Bieronski (2004), Kira Borges (2013) und Maria Ingendoh (2007).



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NRW-Kurzbahnmeisterschaft

Lena Dembski freute sich über ihre persönlichen Bestzeiten bei den NRW Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal, wo sie über 50m Rücken nach 0:33,39 min als fünfzehnte und über 200m Rücken nach 2:35,95 min als dreizehnte ankam. Hochzufrieden konnte sie aber auch mit ihrem 37. Platz über 50 m Freistil sein, da sie mit 0:29,96 wieder die 30-Sekunden-Marke knackte, wobei in dem stark besetzten Feld ganze 22 Schwimmerinnen innerhalb derselben Sekunde anschlugen.



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Oscarreife Leistung vom SV 1911
Aber es blieb bei Nominierungen

Hochspannend gestaltete sich auch in diesem Jahr wieder der Kampf um die Oskar-Statuen des SSC 90´Schloß-Holte-Stukenbrock beim mittlerweile 23. Swim-Event. In die Finalläufe über 100m oder 200m Lagen kamen jeweils die fünf schnellsten Aktiven der Gruppen 2009/2010, 2007/2008, 2005/2006 und offene Klasse durch die Addition der vier Einzelzeiten über 50m oder 100m.
Seit einigen Jahren werden die Finalläufe in Stukenbrock als „Mystery-Lagen“ ausgetragen, was bedeutet, dass auf jeder Bahn in einer anderen Reihenfolge geschwommen wird. Das macht den Zieleinlauf bis zum Anschlag unberechenbar. Der Sieger erhält die begehrte Oskar-Figur.
Phillp Kreft (2006) und Lena Dembski (2005) wurden im 100m Lagenfinale jeweils dritte, und Marvin Kiwitt (2002) konnte sich im 200m Lagenfinale den zweiten Platz erobern. Während Lena und Marvin an zwei Tagen alle 8 Strecken zurücklegten, konzentrierte sich Phillip auf die „Fünfziger“. Hier lieferte er ausnahmslos persönliche Bestzeiten ab und siegte über 50m Freistil in 0:28,57 min, über 50m Brust in 0:39,11 min und über 50m Schmetterling (0:31,97). Zweiter wurde er über 50m Rücken in 0:36,57 min. Nebenbei fischte er noch die Goldmedaillen für 100m Freistil (1:05,82) und und mit der größten persönlichen Steigerung in 1:15,64 min auch über 100m Schmetterling aus dem Becken.
Lena belegte in allen Einzelrennen tolle Platzierungen, so wurde sie jeweils zweite über 100m Schmetterling (1:17,82) und 100m Freistil (1:07,12). Platz drei erschwamm sie über 50m Rücken (0:35,05) und 100m Rücken (1:15,37). Mit der größten persönlichen Steigerung über 100m Brust (1:30,00) erreichte sie Platz vier, genau so nah kam sie dem Treppchen über jeweils 50m Freistil, Brust und Schmetterling.
Marvin erzielte sein bestes Ergebnis mit der Silbermedaille über 100m Brust, die er sich mit der größten persönlichen Steigerung auf 1:19,76 min verdiente. Eine weitere Bestzeit über 50m Brust (0:35,59) reichte zu Platz 3, alle anderen Rennen beendete er unter den ersten sieben aus drei Jahrgängen.
Fiona Bostjancic (2010) konnte besonders mit einem zweiten Platz über 50m Schmetterling überzeugen. Die 0:49,87 Minuten waren neue Bestzeit, genau wie die 0:42,38 Minuten über 50m Freistil, die ihr eine Bronzemedaille einbrachten. Ein weiterer dritter Platz über 50m Rücken (0:49,72) und ein neunter Platz über 50m Brust gaben ihr eine Chance auf das Finale als Nachrücker, leider kam sie nicht zum Zug.
Lara Dembski (2008) schwamm ebenfalls einen sehr guten Wettkampf. Sie siegte über 100m Rücken in neuer Bestzeit von 1:34,91 Minuten und belegte über 50m und 100m Freistil sowie 50m Rücken jeweils Platz drei. Die berechtigten Hoffnungen aufs Finale zerschellten jedoch unglücklicherweise an einer einzigen Disqualifikation.
Maria Ingendoh (2007) erreichte ihre bestes Ergebnis mit Platz 5 über 100m Brust in neuer Bestzeit von 1:41,48 min. Weitere Bestzeiten und jeweils Rang sieben erzielte sie über 50m Rücken (0:44,96) und 50m Schmetterling (0:45,39).
Anna Ingendoh (2004) hatte keinen so guten Tag erwischt und konnte sich im Dreifachjahrgang trotz ordentlicher Zeiten nicht nach vorne kämpfen.
Ebenfalls großes Pech hatte Melinda Ulinski (2009), die nach mehreren guten Rennen durch gleich zwei Disqualifikationen ausgebremst wurde.



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SV 1911 beim Nachwuchs gut aufgestellt
Dembski, Kreft und Kiwitt holen Pokale

Dass die Wettkampfmannschaft des Schwimmverein 1911 von unten aufgebaut und verstärkt wird, bewiesen die jungen Talente beim 15. offenen Kinder- und Jugendschwimmfest in Herne.
So konnte sich die 8x50m Freistilstaffel mit dem ältesten Schwimmer aus dem Jahrgang 2002 und den beiden Jüngsten aus dem Jahrgang 2008 einen sehr guten fünften Platz in der offenen Wertung erschwimmen.
Noch besser lief es für beide 4x50m Lagenstaffeln (Kiwitt (2002), Bakalorz (2007), Kreft (2006), Bieronski (2008)) und (Lara Dembski (2008) , Maria Ingendoh (2007), Lena Dembski (2005), Anna Ingendoh (2004)), die jeweils auf dem dritten Platz landeten.

Darüberhinaus konnten Lena Dembski, Phillip Kreft und Marvin Kiwitt die 4-Lagen-Pokale in ihren Wertungsklassen mit nach Bottrop nehmen.
Alle drei gelangten in all ihren Rennen auf Podestplätze, was sich natürlich positiv auf die Medaillenstatistik auswirkte – über die Hälfte aller Starts der 11er wurde mit Edelmetall belohnt.

Phillip lieferte einmal mehr ausschließlich persönliche Bestzeiten ab, das bedeutete Gold über 50m Schmetterling (0:32,10), Brust (0:39,22) und Freistil (0:29,53), sowie Silber über 50m Rücken und 100m Freistil.
Auch Lena konnte einige Bestzeiten verbuchen und mit den Goldmedaillen für 100m Rücken (1:13,17) und 100m Lagen (1:16,92), Silbermedaillen für 100m Freistil, 50m Freistil, Rücken und Schmetterling sowie der Bronzemedaille für 50m Brust nach Hause fahren.
Marvin holte die Goldmedaille über 50m Brust (0:35,71) sowie Silbermedaillen über 50m Freistil, Rücken und Schmetterling, 100m Rücken und 100m Freistil (hier kratzt er mit persönlicher Bestzeit von 1:00,42 an der magischen Minutenmarke).

Zwei weitere Goldmedaillen gingen an Fiona Bostjancic (2010) über 100m Rücken (1:51,99) und 100m Freistil (1:36,69), Bronze gab es für 50m Rücken.
Ebenfalls Gold gewannen Maria Ingendoh (2007, 50m Brust 0:46,72; Bronze 50m Freistil, ausnahmslos Bestzeiten), Lara Dembski (2008, 50m Rücken 0:45,46; persönliche Bestzeit über 100m Freistil), Niklas Riedel (2012, 50m Brust 0:57,53; Bestzeiten über 50m Rücken und Freistil) und Jonas Cornels (2010, 50m Brust; Bestzeit über 50m Rücken).
Silbermedaillengewinner waren Marlon Bieronski (2008, je 50m Schmetterling 0:45,84 und Freistil, Bestzeit über 100m Freistil) und Anna Ingendoh (2004, 100m Freistil 1:13,70), sie holte noch zweimal Bronze über 50m Freistil und 100m Lagen.
Marleen Bieronski (2004) beendete den Wettkampf mit einer Bronzemedaille über 100m Freistil in 1:16,72 min.
Marvin Bakalorz (2007) schwamm mit neuer Bestzeit über 50m Brust (0:48,00) nah an die Podestränge, und blieb über je 50m Freistil, Rücken und Schmetterling unter den ersten sechs.
Jennifer Bieronski (2008) erzielte einige neue Bestzeiten und gelangte mit der größten persönlichen Steigerung über 100m Brust (1:52,57) auf Rang sieben.
Melinda Ulinski (2009) konnte sich nach 100m Freistil über eine persönliche Bestzeit freuen, über 50m und 100m Rücken landete sie unter den ersten sechs.

Die Jahrgänge 2012 und 2013 wetteiferten auf den 25m-Strecken um die begehrten Podestplätze.
Hier war vom SV1911 Bottrop besonders Emma Rotthoff (2013) mit zwei Goldmedaillen und einer Bronzemedaille erfolgreich. Über 25m Rücken siegte sie deutlich mit 0:29,24 min, als einzige unter 30 Sekunden.
Maja Renner gewann die 25m Rücken im stark besetzten Jahrgang 2012 in einer Zeit von 0:27,99 min, für die 25m Freistil gab es eine Bronzemedaille.
Kira Borges (2013) schnappte sich die Bronzemedaillen über 25m Rücken und Freistil.
Einen guten Wettkampf mit persönlichen Bestzeiten absolvierten Nele Becker und Hannah Schweiger, beide Jahrgang 2012.



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NRW-Kurzbahn-Masters-Meisterschaften in Kamen
Masters-Schwimmer nur knapp am Titel vorbei

Man braucht vier Schwimmer für eine Staffel. Nicht mehr und nicht weniger Aktive des SV 1911 Bottrop traten den Weg nach Kamen zu den Nordrhein-Westfälischen Kurzbahn Meisterschaften der Masters an.
Etwas unzufrieden war Tobias Wengerek (AK20), der Vizemeister über 50m Brust wurde. Seine erst vor vier Wochen in Essen aufgestellte persönliche Bestzeit hätte zum Sieg gereicht, doch es wurde um eine knappe halbe Sekunde Silber in 0:32,69 min.
Thomas Lunke (AK55) erreichte ebenfalls einen Podestplatz. Er wurde mit persönlicher Bestzeit von 2:43,12 min Vizemeister über 200m Freistil.
Am fleißigsten war Nicole Hendricks (AK45) mit sieben Starts an einem Wochenende. Drei Bronzemedaillen über 50m und 100m Brust sowie 100m Lagen sprangen dabei heraus. „Besonders freue ich mich aber über meine Bestzeit von 37,78 Sekunden über 50m Freistil. Andere in meiner Altersklasse sind viel schneller, aber ich konnte sowohl im Einzelrennen als auch in der Staffel meine ganz persönliche Schallmauer von 38 Sekunden knacken.“
Laura Mikschaitis hatte in der Altersklasse 20 mit starker Konkurrenz zu kämpfen, da viele Starter dieser AK noch in den jeweiligen Wettkampfmannschaften ihrer Stammvereine angesiedelt sind. So reichte ihre gute Zeit von 0:35,24 min über 50 m Rücken zu einem sechsten Platz und damit immerhin zu einem Urkundenrang.

Die beiden Staffeln der 1911er konnten leider nicht ideal und homogen besetzt werden und mussten in einer ungünstig jungen Altersklasse antreten. In der AK 120 wurden sie über 4x50 m Lagen-mixed mit der Zeit von 2:28,03 min Vierte und über 4x50 m Freistil in 2:08,36 min Fünfte.



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Lena Dembski beim Team-Cup in Gelsenkirchen

Mit nur einer Schwimmerin trat der SV 1911 beim internationalen Team-Cup in Gelsenkirchen an. Mit neuer persönlicher Bestzeit von 0:29,78 min unterbot Lena Dembski (2005) erstmals die 30 Sekunden-Marke. Das reichte im besonders großen Starterfeld der Jahrgänge 2004 bis 2006 für eine mittlere Platzierung. Mit einer weiteren Bestzeit von 2:21,23 min über 200m Freistil schwamm sie zu Platz sieben im Jahrgang 2005 und sammelte Punkte für ihr „Eine-Frau-Team“, genau so wie mit dem achten Platz über 100m Rücken in 1:14,09 min.



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Zwei Pokale für Lena Dembski
Schwimmer des SV 1911 Bottrop in Bochum

Das 40. Pokalschwimmen in Bochum machte seinem Namen alle Ehre. Insgesamt 272 der glänzenden Kelche hatte die SV Langendreer 04 statt Medaillen an die Teilnehmer zu vergeben.
Mehr als einer davon stand jedoch nur denjenigen zu, die als beste(r) Schwimmer/in aus einem Wettkampf hervorgingen, in dem bereits alle anderen Aktiven des Jahrgangs schon mindestens einen Pokal besaßen. Diese Voraussetzung erfüllte vom SV1911 Bottrop lediglich Lena Dembski (2005), und auch für sie blieb es bei „nur“ zwei Pokalen, obwohl sie 7 ihrer 8 Einzelrennen gewann und sich lediglich über 50m Schmetterling trotz neuer persönlicher Bestzeit von 0:35,36 min mit dem zweiten Platz begnügen musste. Mit neuer Bestzeit von 1:06,57 min siegte sie über 100m Freistil, mit deutlichem Vorsprung auch über 200m Freistil (2:23,24) und 200m Rücken (2:39,24). Auch die Rennen über 50m und 100m Rücken, 50m Freistil und 200m Lagen entschied sie für sich. In der Sprintwertung, einer Addition aus drei Einzelläufen über je 50m, wurde Lena zweite.
Ein weiterer Erfolg gelang ihr mit der 4x100m Lagen Staffel in der Besetzung Lena Dembski, Marleen Bieronski, Marvin Kiwitt und Anna Ingendoh. Sie erkämpften sich gegen eine Mannschaft mit höherem Durchschnittsalter und mehr männlichen Schwimmern einen hervorragenden zweiten Platz, wobei die Zeit von 5:10,84 min deutlich näher am Sieger als am Drittplatzierten war.

Die Wertungsregeln bedeuteten aber auch, dass jeder mit seiner persönlichen Tagesbestleistung einen Pokal ergattern konnte und somit tatsächlich alle Bottroper Schwimmer eine solche Trophäe mit nach Hause nehmen konnten.
Marvin Kiwitt (2002) musste sich der Konkurrenz aller 2003 und früher geborenen Schwimmer in der Sammelwertung stellen. Dennoch gelangen ihm Siege über 200m Lagen (2:33,32) und mit neuer persönlicher Bestzeit von 1:08,70 min über 100m Rücken. Seine größte Steigerung über 100m Lagen (1:09,05) reichte zu Platz drei. Über 50m Freistil, Brust und Rücken wurde er jeweils vierter, über 50m Schmetterling und 100m Freistil gelangen ihm Bestzeiten.
Marleen Bieronski (2004) wurde erste über 100m und 200m Brust.
Lara Dembski (2008) lieferte viele persönliche Bestzeiten ab, das reichte über 100m Rücken zum Sieg in 1:38,71 min. Über 200m Rücken wurde sie zweite, über 100m Lagen vierte, und die größte persönliche Steigerung gelang ihr über 100m Freistil.
Zudem hatte sie einen Einsatz in der 4x50m Lagen Mixed Staffel, wo sie in der offenen Wertung gemeinsam mit Maria Ingendoh, Marvin Kiwitt und Lena Dembski einen respektablen neunten Platz belegte.
Anna Ingendoh (2004) schwamm fast ausnahmslos persönliche Bestzeiten, das reichte sowohl über 100m Lagen (1:31,25) als auch über 200m Freistil (2:37,71) zu Platz zwei und über 100m Freistil zu Platz drei. Mit der größten persönlichen Steigerung über 100m Schmetterling wurde sie vierte.
Maria Ingendoh (2007) bekommt das Training bei ihrem neuen Verein scheinbar gut, sie lieferte ausnahmslos persönliche Bestzeiten mit zum Teil immensen Steigerungen ab.
So wurde sie über 100m Rücken dritte in 1:38,50 min und über 100m Brust und Freistil jeweils vierte.
Marlon Bieronski (2008) wurde mit persönlichen Bestzeiten über 100m Brust und 100m Lagen jeweils dritter.
Jennifer Bieronski (2008) schwamm mit Bestzeit zu Platz vier über 200m Brust und erzielte die größte persönliche Steigerung über 100m Freistil.



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Medaillen und viele Bestzeiten für kleine Schwimmer
Schwimmer des SV 1911 besuchen SVg 1924

Im September veranstaltete die SVg Bottrop 1924 ihr 15. Nationales Nachwuchsschwimmen im heimischen Bad an der Parkstraße. Es trat auch wieder eine kleine Nachwuchsmannschaft des SV 1911 Bottrop beim Nachbarverein an.
Die kleinen 1911er Schwimmer konnten mit persönlichen Bestzeiten bei der Hälfte aller Starts überzeugen und veredelten jeden dritten Start mit einer Medaille.
Besonders Niklas Riedel (2011) und Emma Anni Rotthoff (2013) sammelten fleißig die Metallplaketten. Niklas gewann Gold über 25m Brust und 50 m Brust (mit 0:59,60 min als einziger seiner Jahrgangs unter einer Minute) sowie Silber über 25m Rücken. Über 25m Freistil verpasste er mit neuer Bestzeit ganz knapp das Treppchen.
Emma siegte über 25m Brust-Beine (0:32,02 min), wurde jeweils zweite über 25m Freistil und 25m Brust und dritte über 25m Rücken (00:32,76).
Weitere Medaillen gingen an Maja Marie Renner (2012), die jeweils Silber über 50m Brust (1:00,07) und 25m Brust-Beine holte.
Kira Borges holte sich im Jahrgang 2013 ebenfalls die Silbermedaille über 25m Brust-Beine, dazu noch Bronze über 25m Brust.
Fiona Maria Bostjancic (2010) schrammte über jeweils 50m Freistil und Schmetterling knapp am Treppchen vorbei, tröstete sich aber mit dem Gewinn der Silbermedaille für 50m Rücken (0:49,22).
Hannah Schweiger (2012) konnte eine Bronzemedaille für 25m Brust mit nach Hause nehmen, über 25m Freistil fehlte nicht viel zu einem Podestplatz.
Melinda Sophie Ulinski (2009) gewann Bronze mit neuer persönlicher Bestzeit über 50m Schmetterling und wurde vierte über 50m Rücken.
Neuzugang Jonas Cornels (2010) gab sein Bestes auf drei 50m-Strecken. Trainerin Nancy Borges: “Auf seinem allerersten Wettkampf hat Jonas sich wirklich wacker geschlagen! Mit Trainingsfleiß und zunehmender Wettkampfroutine wird er bestimmt auch einmal auf vorderen Plätzen landen.“
Im Staffelwettbewerb über 4x25m Freistil landete der SV1911 mit einer der jüngeren Mannschaften im Teilnehmerfeld und ohne männlichen Schwimmer in der Besetzung Borges, Renner, Schweiger, Rotthoff auf einem sehr guten sechsten Platz.



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Positive Bilanz
Masters des SV1911 in Essen

Beim 22. Internationalen Masters Schwimmfest des SC Aegir in Essen ging eine kleine Mastersmannschaft des SV 1911 Bottrop an den Start.
Besonders gut in Form war Tobias Wengerek, der seine Lage in der Altersklasse 20 dominierte. Er siegte über 100m Brust in 1:11,94 min, und auch über 50 m Brust holte er Gold in neuer persönlicher Bestzeit von 0:32,08 min. „Ich habe mich schon im letzten Training sehr gut gefühlt und geahnt, dass da heute was geht“, so Tobias nach seinem Rennen.
Seine Mutter Ute Wengerek konnte sich für die gleichen Stecken in der Altersklasse 50 ebenfalls beide Goldmedaillen abholen.
Mit Bruder Florian stand ein weiteres Mitglied dieser sportlichen Familie als Zeitnehmer am Beckenrand.
Hart umkämpft waren die Medaillen bei den Damen in der Altersklasse 20. Dort konnte sich Laura Mikschaitis über 50m Schmetterling in einer Zeit von 0:33,83 min durchsetzen. Silber gewann sie jeweils über 50m Rücken (0:35,05) und 50m Freistil (0:29,91), hier fehlten nur zwei Zehntelsekunden zum Sieg.
Nicole Hendricks, AK 45, holte Silber über 50m Schmetterling und Bronze über 50m Freistil, über 50m Brust wurde sie fünfte.
Dieser sehr angenehme kleine Masterswettkampf im modernen Sportbad Thurmfeld mit seiner gut funktionierenden elektronischen Zeiterfassung und Anzeige sowie dem engagierten Team des SC Aegir wird schonmal für das nächste Jahr vorgemerkt.



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26. Flutlichtpokalschwimmen in Oelde
Starke Mannschaftsleistung

Der SV 1911 landete trotz kleiner Mannschaft auf einem hervorragenden 7. Platz. In diesem Jahr schnitt Siri Hendricks besonders gut ab. Mit vier Bestzeiten in den jeweils 50m Einzellagen zog sie mit der schnellsten Vorlaufzeit in das Flutlichtfinale über 200m Lagen ein. Dort siegte sie souverän mit einem Vorsprung von 8 Sekunden auf die Konkurrentinnen ihres Jahrgangs 2008. Zum guten Gesamtergebnis in der Vereinswertung steuerte sie mehr als die Hälfte aller Punkte bei, Siris Teamkameraden standen ihr in Oelde allerdings wenig nach, so konnte sich auch Marlon Bieronski, ebenfalls Jahrgang 2008, für das Finale qualifizieren, nachdem er zuvor gute Rennen mit drei persönlichen Bestzeiten geschwommen war und auch fleißig Punkte gesammelt hatte. Im Finale wurde er dritter.
Phillip Kreft (2006) steigerte in den Vorläufen wieder einmal alle persönlichen Bestzeiten, die logische Konsequenz war auch für ihn die Finalteilnahme über 200m Lagen, die er nach 2:58,24 Minuten als fünfter beendete.
Marvin Bakalorz verpasste das Finale im Jahrgang 2007 als siebter der Vorläufe ganz knapp, er schwamm nur Bestzeiten, ergatterte Punkte und konnte sich besonders über 50m Schmetterling steigern.
Auch Lena Dembski verpasste knapp das Finale, allerdings musste sie im Doppeljahrgang mit 2004 antreten. Zuvor hatte sie einige Bestzeiten abgeliefert und mit einem tollen vierten Platz über 50m Rücken (0:34,97) Punkte zur Vereinswertung beigesteuert.
Marvin Kiwitt (2002) schwamm neue Bestzeiten über 50m Brust und Schmetterling. Leider konnte er gerade über 50m Freistil sein Potential nicht abrufen, sodass ihm am Ende wenige Sekunden zu einem Platz im Finale fehlten.
Lena Pyka (2005) erfreute sich und ihre Trainer mit vier persönlichen Bestzeiten, die in Summe aber leider nicht für eine Finalteilnahme reichten.
Melinda Ulinski (2009) verdiente Punkte für den Verein mit einem zweiten Platz über 50m Rücken in neuer Bestzeit von 0:46,80 Minuten.
Anna Ingendoh (2004) erzielte Bestzeiten über 50m Brust und Rücken.
Für Laura Kaczmar (2003) stand nach reduziertem Trainingspensum eher der Spaß im Vordergrund.
Ebenso für Simon Schwentker (1998), der zwar ohne ernsthaftes Training überraschend eine neue Bestzeit über 50m Brust schwamm, sich aber ohnehin keine Finalchancen ausgerechnet hatte und somit unter Flutlicht Dienst als Zielrichter versah.
Marleen Bironski (2004) tat es ihm als Zeitnehmerin gleich, nachdem sie in den Vorläufen eine neue persönliche Bestzeit über 50m Rücken abgeliefert hatte.

Wie bereits im letzten Jahr wurde wieder scharf disqualifiziert, sodass einige Hoffnungen zerplatzten. Diesmal erwischte es im letzten Vorlauf auf der Schmetterlingsstrecke vom SV 1911 sowohl Jennifer Bieronski (2008), nachdem sie zuvor drei Bestzeiten geschwommen war, als auch Lara Dembski (2008), nach einer Bestzeit über 50m Rücken und einer besonders großen persönlichen Steigerung über 50m Brust. Insgesamt wurde allein diese Disziplin 5 Mädchen aus dem Jahrgang 2008 zum Verhängnis.

Es ist nicht unwahrscheinlich, dass der SV 1911 Bottrop auch das 27. Oelder Flutlichtschwimmen im nächsten Jahr miterleben wird, zumal Fortuna ihm hold war und ein Gutschein für einen Teil des Meldegeldes für 2020 gewonnen wurde.



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Info

Liebe Mitglieder, wir wünschen allen schöne Ferien. Das Hallenbad ist in den Ferien leider geschlossen.
Der Breitensport und die Nichtschwimmerkurse starten wieder am Donnerstag, 29.08.2019.
Das Training der Wettkampf-Gruppe beginnt am 31.08.2019.

Bis dahin wünschen wir Euch eine schöne und erholsame Zeit

das Trainerteam



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Neue Bezirksmeisterin im SV 1911 Bottrop
Siri Hendricks siegt über 100m Schmetterling

Im Münsteraner Freibad Coburg richtete die Startgemeinschaft Schwimmen Münster die Nordwestfälischen Langbahnmeisterschaften aus.
Vom SV 1911 Bottrop konnte sich besonders Siri Hendricks (2008) in Szene setzen. Sie wurde Bezirksjahrgangsmeisterin über 100m Schmetterling in einer Zeit von 1:21,87 Minuten. Eine Bronzemedaille erschwamm sie über 100m Freistil in 1:12,64 Minuten. Über 200m Lagen reichte es mit 3:01,80 zu Platz 5, in 100m Brust und Rücken blieb sie jeweils unter den ersten zehn.
Marvin Kiwitt (2002) verdiente sich zwei Silbermedaillen: über 200m Lagen schwamm er mit 2:36,10 min eine neue persönliche Bestzeit, und über 200m Rücken sorgten 2:42,47 Minuten für den Podestplatz. Über 100m Schmetterling reichte es in neuer Bestzeit von 1:11,19 min zu Platz fünf.
Lena Dembski (2005) ging ebenfalls nicht leer aus. Eine persönliche Bestzeit von 2:40,28 min über 200m Rücken brachte ihr eine Bronzemedaille ein. Mit neun Starts an zwei Tagen war sie die fleißigste Elferin. Über 200m Schmetterling verpasste sie in 2:56,76 min knapp das Treppchen, neue persönliche Bestzeiten über 100m Brust (1:30,82) und 100m Freistil (1:06,72) reichten zu Platz fünf und sieben. Sie beendete alle übrigen Rennen unter den ersten zehn ihres Jahrgangs.
Phillip Kreft (2006) lieferte mal wieder bei allen Starts Bestzeiten ab. Seine beste Platzierung erzielte er über 100m Rücken, hier wurde er sechster in 1:26,87 min.
Lena Pyka (2005) durfte verletzungsbedingt nicht zur Titelverteidigung über 200m Brust antreten. Über 200m Freistil schwamm sie mit 2:37,03 eine persönliche Bestzeit und belegte über 100m Schmetterling in 1:19,71 einen hervorragenden fünften Platz.
Marleen Bieronski (2004) gelang über 100m Brust eine neue Bestzeit.
Weitere gute Leistungen zeigten Melinda Ulinski (2009), Lara Dembski (2008), Laura Kaczmar (2003) und Anna Ingendoh (2004).



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Masters möbeln Medaillenspiegel auf

Eine kleine Mastersmannschaft gesellte sich bei hochsommerlichen Temperaturen am zweiten Wettkampftag zum Jugendkader des SV 1911.
Ute Wengerek schnappte sich in der Altersklasse 50 die Titel über 50m und 100m Brust, Nicole Hendricks holte Gold in der AK 45 über 50m Brust und schaffte eine neue persönliche Bestzeit über 100m Freistil. Fiona O Shea belegte gegen starke Konkurrenz in der AK 20 Platz fünf über 50m Freistil und den gleichen Platz mit neuer persönlicher Bestzeit über 100m Brust.



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Freibadvergnügen und Bestzeiten
Schwimmer des SV 1911 Bottrop beim Lippepokal

Laut einer Umfrage des swimsportnews-Magazins gehört der Lippepokal der Sparkasse an der Lippe zu den beliebtesten Freibadwettkämpfen in Deutschland!
Kein Wunder, dass auch die 1911er Bottroper Schwimmer große Lust hatten dort erstmals teilzunehmen. Es fielen neue Pflichtzeiten für die Bezirksmeisterschaft, weitere wurden bestätigt, fast die Hälfte der Starts endete mit Bestzeiten und es wurden einige Medaillen abgeräumt.
So konnte sich Lena Dembski mit ihrer Zeit über 100m Rücken nicht nur die Silbermedaille im Jahrgang 2005 sichern, sondern auch ihre erste Teilnahme an einem offenen Finale. Dort konnte sie ihr Zeit noch einmal steigern und wurde siebte. Weitere Silbermedaillen gab es über 200m Freistil und 200m Rücken, Bronze für 200m Lagen.
Ihre Schwester Lara Dembski scheint sich ebenfalls auf den Rückenstrecken am wohlsten zu fühlen, sie holte sich die Bronzemedaille über 200m Rücken im Jahrgang 2008. Über 100m Rücken verpasste sie mit neuer Bestzeit nur knapp das Treppchen.
Die einzige Goldmedaille für die Elfer ging an Marvin Kiwitt (2002) für seine starke Leistung über 200m Freistil. Seiner größte persönlichen Steigerung gelang über 100m Schmetterling, eine weitere Bestzeit über 100m Freistil, in der offenen Klasse erreichte er gute Platzierungen über 50m Schmetterling und Freistil.
Ein weiterer Medaillengewinner war Phillip Kreft (2006), der ausnahmslos starke Bestzeiten generierte und sich die Bronzeplaketten für 100m Freistil und 200m Lagen umhängen ließ. Über 200m Freistil landete er auf dem undankbaren vierten Platz, besonders große Steigerungen gelangen ihm über 50m Schmetterling und 50m Freistil, was ihm in der offenen Klasse respektable Platzierungen einbrachte.
Für eine Überraschung sorgte Melinda Sophie Ulinski (2009): Bei ihrem ersten Start über 100m Rücken sicherte sich nicht nur die Bronzemedaille sondern auch die Pflichtzeit für die Bezirksmeisterschaft.
Marleen Bieronski (2004) schwamm über 200m Brust nur knapp an den Medaillenrängen vorbei, über 100m Brust blieb sie unter den ersten zehn, über 100m Freistil gelang ihr eine neue persönliche Bestzeit.
Ihr Bruder Marlon Bieronski (2008) belegte mit neuer Bestzeit im stark besetzten Feld über 50m Freistil einen guten neunten Platz, über 100m Brust wurde er siebter.
Anna Ingendoh (2004) sicherte sich in neuer Bestzeit über 200m Freistil ebenfalls eine Bezirksqualifikation. Weitere persönlichen Bestzeiten über 50m Freistil und Schmetterling rundeten ihre Bilanz ab.



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DM Schwimmerischer Mehrkampf

„Herzlich willkommen in Dortmund“ – das waren die ersten Worte von Tjark Schroeder, Vorsitzender der Fachsparte Schwimmen im DSV, zur Eröffnung der Deutschen Meisterschaften im Schwimmerischen Mehrkampf. Gemeldet hatten insgesamt 200 Sportlerinnen und Sportler des Jahrgangs 2008, um nach 5 Wettkämpfen die deutschen Meisterinnen und Meister zu ermitteln. Ohne Medaillenchance angetreten, ließ sich Siri Hendricks vom SV 1911 Bottrop dennoch vom dem sportlichen Geist der Veranstaltung inspirieren. Nach dem Motto „Dabei sein ist alles“ und angespornt von der hochkarätigen Konkurrenz in der Gruppe „Kraul“ pulverisierte sie ihre letzten persönlichen Bestzeiten sowohl auf den Freistilstrecken als auch über 200m Lagen und unterstrich damit deutlich ihre Teilnahmeberechtigung an dem nationalen Wettkampfereignis. Am Ende des dritten Tages kehrte sie hochzufrieden und mit spannenden Eindrücken aus Dortmund zurück.

Siri Hendricks


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NRW Masters-Meisterschaften

Gleichermaßen zufrieden konnten die Masters des SV 1911 Bottrop nach den NRW Meisterschaften kurze Strecken im Kamener Freibad sein. Die 4x50m Lagen mixed Staffel AK 100-119 in der Besetzung Herbert Krzywanek, Tobias Wengerek, Laura Mikschaitis und Fiona O Shea holte Silber. Weitere der ansprechend gestalteten Plexiglasmedaillen konnte Tobias Wengerek (AK20) abgreifen. Er wurde NRW-Mastersmeister über 50 und 100m Brust, sowie zweiter über 50m Freistil in neuer persönlicher Bestzeit. Laura Mikschaitis konnte sich in der stark besetzen AK 20 über einen fünften Platz über 50 m Schmetterling und einen guten sechsten Platz über 50m Freistil freuen. Die gleichen Platzierungen gelangen Herbert Krzywanek (AK50) über 50m Rücken und 50m Schmetterling. Fiona O Shea (AK 20) landete mit Bestzeit über 50m Brust auf Platz 6 und mit der größten persönlichen Steigerung über 50m Freistil auf Platz 12. Der Vereinskamerad der 11er und Bottroper Günter Uhlich, der für Gladbeck startet, siegte in der AK 65 über 200m Freistil, über 50m Brust wurde er zweiter.

v.l. Laura, Fiona, Herbert und Tobias


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Herausforderungen gemeistert
Jüngste Schwimmer des SV 1911 gaben in Gelsenkirchen ihr Bestes
Marvin Bakalorz
Marvin Bakalorz

Beim diesjährigen Wasserratten-Vergleichswettkampf in Gelsenkirchen purzelten wieder persönliche Bestzeiten, zudem wurde mehr als ein Drittel der Bottroper Starts mit Medaillen belohnt, entsprechend zufrieden waren die Trainer Nancy Borges und Kolja Dembski mit ihrer jungen Truppe.
Besonders erfolgreich war Marvin Bakalorz (2007). Er pulverisierte förmlich seine vorigen Bestzeiten und schnappte sich die Goldmedaillen über 50m Freistil (0:37,22 Minuten) und 100m Freistil (1:26,88). Silber gab es über 100m Brust (1:46,24) und 100m Rücken (1:34,53).
Einen kompletten Medaillensatz ergatterte im kindgerechten Wettkampfteil Emma Anni Rotthoff (2013). Sie gewann die 25m Kraul-Beine in 0:34,31 min, wurde zweite über 25m Brust (0:32,51) und dritte über 25m Rücken (0:31,33).
Auf der Bruststrecke schlug Kira Borges, ebenfalls Jahrgang 2013, kurz nach ihr an und sicherte sich so eine Bronzemedaille.
Maja Marie Renner (2012) konnte 25m Kraulbeine mit vier Sekunden Vorsprung in 0:23,93 min für sich entscheiden, die Bronzemedaille erhielt sie für 25m Brust (0:28,86).

Einer neuen Herausforderung sahen sich Fiona Maria Bostjancic (2010) und Melinda Sophie Ulinski (2009) gegenüber. Beide schwammen erstmals die 100m Kraul auf der Kurzbahn, wobei Fiona mit 1:36,99 min nur knapp das Treppchen verpasste und Melinda sich einen guten Platz im Mittelfeld sicherte.
Fiona konnte noch die Goldmedaille über 25m Schmetterling mit nach Hause nehmen, für eine Zeit von 0:20,88 Minuten. In neuer persönlicher Bestzeit über 50m Freistil (0:43,19) belegte sie im stark besetzen Feld einen sehr guten sechsten Platz.
Melinda schwamm persönliche Bestzeiten über 50m Freistil und 50m Rücken. Ihre Leistung über 25m Schmetterling (0:24,59) wurde mit einer Bronzemedaille belohnt.
Marlon Bieronski (2008) schwächelte lediglich auf 50m Freistil, ansonsten lieferte er nur Bestzeiten ab und landete mit der größten persönlichen Steigerung über 100m Freistil auf Platz 5.
Hannah Schweiger (2012) komplettierte die Mannschaft und zeigte vor allem über 25m Brust eine gute Leistung.

Dass man dem Schwimmsport verbunden sein und sich einbringen kann, ohne nass zu werden, bewiesen unter anderem zwei der jüngsten Kampfrichter des SV 1911, Marleen Bieronski und Laura Kaczmar. Als selbst noch aktive Leistungsschwimmer sind sie natürlich besonders geeignet, die jüngeren Nachwuchssportler zu bewerten. So standen sie bei diesem Wettkampf als Zeitnehmer am Beckenrand. Über die Aufstockung des Taschengeldes durch die Aufwandsentschädigung für den Einsatz freuen sich die Jugendlichen natürlich auch. Dass es sowohl unter den Schwimmern, als auch unter den Eltern, viele altgediente aber auch „frische“ Kampfrichter gibt, die ihre Freizeit dem Sport zu Verfügung stellen, spricht für den Zusammenhalt im SV 1911.

Jahrgangsmeister
Mannschaftsfoto der Jüngsten


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Berlin, Berlin, wir fahren nach Dortmund
Siri Hendricks startet auf Bundesebene

Beim Sparkassenpokalschwimmen in Kamen am letzten Maiwochenende steigerte Siri Hendricks ihre persönlichen Bestzeit über 200m Lagen auf 3:01,02 Minuten. Das wurde mit dem Pokal für die beste Einzelleistung ihres Jahrgangs belohnt. Nachdem alle Wettkämpfe der Qualifikationsperiode ausgewertet sind, steht zudem der Verbleib von Siri in der Qualifikantenliste für die Deutschen Meisterschaften im Schwimmerischen Mehrkampf fest. Nach einigen Umstellungen beim Deutschen Schwimmverband messen sich in diesem Jahr erstmals die elfjährigen Schwimmer auf nationaler Ebene, bis 2018 galt das erst für die zwölfjährigen. Der Mehrkampf wird vom 14.06. bis 16.06. in Dortmund ausgetragen, eine weitere Neuerung, nachdem er bisher in die traditionell in Berlin stattfindenden Deutschen Jahrgangsmeisterschaften integriert war. Alle Teilnehmer absolvieren die 400m Freistil und die 200 Lagen. Zusätzlich muss sich jeder auf eine der vier Einzellagen festlegen, in der dann 50m Beinbewegung, 100m und 200m zurückzulegen sind.

Jahrgangsmeister
Siri Hendricks


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Masters in Langenberg erfolgreich

Als wäre sie nie weggewesen, knüpfte Fiona O Shea nahtlos an ihre Erfolge als 12jährige an. Beim Wiedereinstieg in der AK 20 schwamm sie beim Franz Worring Gedächtnisschwimmfest in Velbert Langenberg persönliche Bestzeit über 50m Brust (0:44,11 min) und angelte sich so die Goldmedaille. Noch größere Steigerungen gelangen ihr über 50m Freistil (0:32,92) und 100m Lagen (1:26,47), was jeweils mit einer Silbermedaille belohnt wurde. Somit erfüllt sie auch bereits zwei Pflichtzeiten für die anstehenden NRW-Meisterschaften der Masters. Nicole Hendricks, AK 45, konnte eine Goldmedaille über 100m Lagen und eine Silbermedaille über 50m Schmetterling ergattern.

Jahrgangsmeister
v.l. Nicole Hendricks, Fiona O Shea


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Speedo Schwimm-Meeting in Dortmund April 2019
v.l. Anna, Laura, Lena undLena
v.l. Anna, Laura, Lena und Lena

Gut in Form präsentierte sich die Mannschaft des SV 1911 Bottrop beim internationalen Speedo Schwimm-Meeting in Dortmund.
Vormittags starteten die Jahrgänge bis 2006, nachmittags ab 2005. Konkurrenz aus drei Landesverbänden und Belgien spornte die jungen Schwimmer zu Höchstleistungen an. So wurden wieder viele persönliche Bestzeiten erzielt und ein Drittel der Starts mit Medaillen belohnt.
Lena Dembski (2005) kann über 50m Rücken (0:35,03 min) nun ihre fünfte Qualifikationszeit für die anstehenden NRW-Jahrgangsmeisterschaften vorweisen. Sie wird dort auch über 100 und 200m Rücken, 50m Freistil und 200m Lagen startberechtigt sein. Bronzemedaillen erschwamm sie über 200m Rücken (2:40,32) und 400m Freistil (5:11,54).
Siri Hendricks (2008) lieferte ausnahmslos persönliche Bestzeiten ab und siegte über 50m Rücken (0:40,51), Freistil (0:33,59) und Schmetterling (0:36,93) sowie über 100m Freistil (1:16,57). Mit ihrer größten persönlichen Steigerung über 200m Freistil (2:47,20) reichte es für eine Silbermedaille, ebenso wie über 200m Lagen (3:07,07). Hier arbeitet sie an der Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft im Schwimmerischen Mehrkampf und hofft, durch das anstehende Trainingslager die fehlenden Sekunden zu einem Platz auf der Liste noch erarbeiten zu können.

Dreimal Bronze ging an Lena-Marie Pyka (2005) über 100m Brust (1:27,49), 200m Brust (3:13,50) und 200m Lagen (2:55,18). Mit ihrer größten persönlichen Steigerung über 100m Schmetterling (1:21,57) verpasste sie knapp das Treppchen und über 50m Brust wurde sie fünfte.
Weiteres Edelmetall ging an Jennifer Bieronski (2008), die mit persönlichen Bestzeiten über 50m Freistil (0:40,39), 100m Freistil (1:30,81) und 50m Brust (0:54,55) jeweils Bronzemedaillen holte. Über 50m Schmetterling fehlte eine Sekunde zum Platz auf dem Treppchen. Bei ihrem ersten Start über 100m Brust auf der Langbahn wurde sie siebte, über 50m Rücken achte.
Besonders aufgeregt war Lara Dembski (2008) vor ihrem ersten Start über 200m Rücken, danach allerdings besonders stolz auf ihre Silbermedaille (3:23,08), wobei zudem der Abstand zu Platz 1 wesentlich geringer war als zu Platz 3. Die Bronzemedaille angelte sich Lara über 50m Rücken (0:45,70), über 50m Schmetterling wurde sie fünfte.
Marlon Bieronski (2008) ergatterte mit seiner Leistung über 50m Freistil (0:41,42) eine Bronzemedaille, über 50m und 100m Brust verpasste er knapp das Treppchen.
Marvin Bakalorz (2007) konnte sich persönlich besonders über 50m Brust steigern (0:49,21) und wurde hier ebenso wie über 50m Freistil (0:37,98) fünfter.

Jahrgangsmeister
v.l. Anna, Laura, Lena und Marleen

Laura Kaczmar (2003) hielt über 100m Schmetterling (1:28,09) einen Anschlussplatz, mit der größten persönlichen Steigerung über 100mRücken (1:27,42) wurde sie fünfte, sechste über 50m Schmetterling und neunte über 50m Freistil.
Melinda Sophie Ulinski (2009) und die Jüngste im Bunde, Fiona Maria Bostjancic (2010), absolvierten einige Strecken erstmals auf der Langbahn und platzierten sich beide über 50m Rücken, Brust und Freistil sowie über 100m Freistil jeweils unter den ersten 10.
Marleen Bieronski (2004) erreichte als sechste über 200m Brust ihre beste Platzierung, die Plätze 10 und 11 erkämpfte sie über 50m Brust und 200m Lagen.
Anna Ingendoh (2004) konnte sich über eine Reihe persönlicher Bestzeiten freuen, die größte Steigerung gelang ihr über 100m Freistil,die beste Platzierung über 200m Freistil.

Jahrgangsmeister
vorne Jenny, Marvin, Fiona hinten Siri, Melinda und Marlon


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Herbert Scholven Mehrkampf Pokalschwimmen in Bochum

Lena Dembski und Lena Pyka (2005) absolvierten ein paar Starts beim 41. Herbert Scholven Mehrkampf Pokalschwimmen in Bochum-Querenburg, die sich für beide auszahlten.
Lena Pyka
fischte über 200m Brust (3:10,17) die Bronzemedaille aus dem Becken, und Lena Dembski erschwamm einen kompletten Medaillensatz mit Gold über 200m Freistil (2:25,92), Silber über 50m Freistil (0:30,32) und Bronze über 50m Rücken (0:35,62). Zudem sicherte sie sich hier die Qualifikation über 50m Freistil bei den NRW-Jahrgangsmeisterschaften.

Jahrgangsmeister
v.l. Lena Pyka, Lena Dembski


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swim & fun days in Essen

Eine kleine Abordnung absolvierte die sportlich anspruchsvollen Wettkämpfe in Essen.
Dort maßen sich in knapp 2500 Starts an drei Tagen Schwimmer aus 10 Landesverbänden. Wenn die Bottroper auch diesmal nicht aufs Treppchen kamen, konnten sie sich doch über persönliche Bestzeiten und zum Teil gute Platzierungen freuen.
So schwamm Marvin Kiwitt (2002) eine persönliche Bestzeit über 50m Freistil (0:27,79), seine größte persönliche Steigerung erzielte er über 100m Rücken (1:11,94), über 200m Rücken konnte er sich über einen siebten Platz nach der JEM-Wertung (Junioreneuropameisterschaften) freuen.
Lena Marie Pyka (2005) schwamm persönliche Bestzeiten über 50m Freistil (0:33,09) und Brust (0:40,85).
Laura Kaczmar (2003) hatte sich im Doppeljahrgang 2002/2003 großer Konkurrenz zu stellen, davon unbeeindruckt zeigte sie über 50m Schmetterling keine Einbußen gegenüber ihren üblichen Zeiten.

Jahrgangsmeister


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28. Horster Nachwuchsschwimmen

Die jüngeren SV1911-Schwimmer tummelten sich mit großem Erfolg auf dem 28. Horster Nachwuchsschwimmfest in Gelsenkirchen. Über die Hälfte der Starts wurden mit persönlichen Bestzeiten abgeschlossen und auch mit Medaillen belohnt.
Vier goldene gab es für Phillip Kreft (2006), der mit vier persönlichen Bestzeiten über je 50m Freistil (0:30,69 min), Rücken (0:37,63), Brust (0:41,10) und Schmetterling (0:34,49) die Konkurrenz auf die Plätze verwies.
Richtig freuen konnte sich auch Marvin Bakalorz (2007), der mit drei persönlichen Bestzeiten über 50m Schmetterling siegte (0:44,84), Silbermedaillen über 50m Freistil (0:37,43) und Rücken (0:43,05) erhielt, sowie noch eine Bronzemedaille über 50m Brust (0:49,84) erschwamm.
Eine identische Ausbeute gab es für Marlon Bieronski (2008), Gold über 50m Schmetterling (0:47,83), jeweils Silber über 50m Rücken (0:47,03) und Brust (0:54,63), sowie Bronze über 50m Freistil (0:41,95).
Maja Marie Renner (2012) konnte mit großen persönlichen Steigerungen auf den 25m-Strecken überzeugen und siegte in Brust (0:29,48). Zweite wurde sie in Rücken (0:26,64) und Kraul-Beine (0:30,32).
Emma Anni Rotthoff (2013) siegte über 25m Rücken (0:35,28), über 25m Brust (0:35,94) wurde sie zweite, über 25m Kraul-Beine verpasste sie knapp das Treppchen.
Auch Lara Dembski (2008) lieferte reihenweise Bestzeiten ab. Das reichte zum Sieg über 50m Rücken (0:42,25) und zu Platz 4 über 50m Freistil (0:39,88). Trotz der größten persönlichen Steigerung über 50m Brust gelangte sie gegen starke Konkurrenz auf Platz 12.
Niklas Riedel (2011) staubte eine Silbermedaille über 50m Brust ab (1:01,75) und belegte noch einen guten fünften Platz über 50m Freistil.
Jennifer Bieronski (2008) fischte über 50m Schmetterling (0:53,75) eine Bronzemedaille aus dem Becken, jeweils fünfte wurde sie über 50m Rücken und Freistil.
Fiona Maria Bostjancic (2010) wurde für 0:51,09 min über 50m Schmetterling mit der Bronzemedaille belohnt; Platz fünf gab es über 50m Rücken und persönliche Bestzeit über 50m Freistil.
Auch Hannah Schweiger (2012) lieferte gute Ergebnisse über 25m Kraul-Beine, Brust und Rücken.
Eine weitere Silbermedaille gab es für die 4x50m Lagen-Staffel in der Besetzung L. Dembski, J. Bieronski , M. Bieronski und M. Bakalorz.

Jahrgangsmeister


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Pressebericht SV 1911 Essen März 2019

- Lauter kleine Sieger -

Beim Essener Kuscheltierschwimmfest gibt es keine Verlierer. Das konnten auch die allerjüngsten Schwimmer des SV 1911 Bottrop feststellen. Dieser besondere und wirklich kindgerechte Wettkampf wurde vom Essener Schwimmverein 1906 eV zum dritten Mal ausgerichtet. In jedem einzelnen Lauf war als Prämie ein Kuscheltier ausgelobt, alle andere Schwimmer durften sich jeweils eine Kleinigkeit von Nascherei bis Schwimmentchen aussuchen. Zum Abschluss gab es einen großen stimmungsvollen Einmarsch aller Mannschaften unter dem Applaus der Zuschauer, wonach jedes einzelne Kind seine goldene Teilnehmermedaille verliehen bekam. Darüberhinaus gab es keine Siegerehrungen, wohl aber Wertungen in den Jahrgängen 2010 bis 2013.
Hier schnitt Emma Anni Rotthoff (2013) besonders gut ab. Sie siegte über 25m Freistil (0:35,13), 25m Rückenbeine (0:40,07) und 25m Rücken (0:36,38), wurde Zweite über 25m Brust (0:36,48) und 25m Kraulbeine (0:38,65).
Fiona Maria Bostjancic
(2010) gewann ihre Rennen über 25m Schmetterling (0:22,57 min) und 25m Rücken (0:22,78). Zweite wurde sie über 25m Freistil (0:20,31). Mit einer großen persönlichen Steigerung über 25m Brust reichte es zu einem Platz im Mittelfeld.
Maja Marie Renner
(2012) wurde Zweite über 25m Rückenbeine (0:34,04) und 25m Rücken (0:27,24), in ihrem stark besetzten Jahrgang hatte sie über jeweils 25m Brust, Freistil und Kraulbeine ein Abo auf Platz 5.
Kira Borges
(2013) wurde dritte über 25m Brust (0:40,22), jeweils vierte über 25m Rückenbeine und Rücken (0:41,12) sowie sechste über 25m Kraulbeine.
Hannah Schweiger
(2012) startete bei ihrem zweiten Wettkampf über 25m Brust (neue persönliche Bestzeit), Rücken und Freistil.

Jahrgangsmeister
vl. Kira, Hannah, Emma, Maja und Fiona


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Pressebericht SV 1911 Bottrop, 46. internationalen Masters-Schwimmfest in Hürth März 2019

Am gleichen Wochenende wie der Bambino Wettkampf in Gronau, waren auch wieder die Bottroper Masters aktiv. Beim 46. internationalen Masters-Schwimmfest in Hürth sicherte sich Ute Wengerek in der Altersklasse 50 die Bronzemedaille über 100m Brust in 1:41,10 min. Tobias Wengerek (AK20) schrammte über 100m Brust mit neuer persönlicher Bestzeit von 1:11,75 min knapp am Treppchen vorbei. Nicole Hendricks (AK45) mischte sich mit wenigen anderen Masters beim Willi-Nickel-Gedenkschwimmen in Herne unter die Jugend. Hier verwies sie über 50m Brust die Konkurrenz auf die Plätze und konnte auch Goldmedaillen für 50m Schmetterling und 100m Freistil mit nach Hause nehmen.

SV1911 Mannschaft
Masters


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Pressebericht SV 1911 Bottrop, Gronau März 2019
- Fleißiger Einsatz in Gronau wird belohnt -
Elfer-Schwimmer verkaufen sich gut

Äußerst zufrieden konnten Trainerin Nancy Borges und Betreuer Kolja Dembski mit den Leistungen der 1911er Schwimmer beim Bambino-Schwimmwettkampf in Gronau sein. Obwohl einige Schwimmer fehlten, belegte das Team einen hervorragenden vierten Platz in der Vereinswertung - hätte man die Gesamtpunktzahl ins Verhältnis zur Mannschaftsstärke gesetzt, wären sie erste geworden. Die Stimmung war prima, die Form auch, das zeigte sich in 50% persönlichen Bestzeiten, ein Drittel der Starts wurde mit Goldmedaillen belohnt, ein Viertel mit Silber- und knapp ein Fünftel mit Bronzemedaillen.
Wieder genesen, sicherte sich Lena Dembski (2005) drei Goldmedaillen über 50m Schmetterling (0:35,81 min), Rücken (0:34,20) und Freistil (0:30,50). Über 50m Brust musste sie sich trotz persönlicher Bestzeit ihrer Vereinskameradin Lena Pyka geschlagen geben und wurde Zweite. Zudem war sie in allen 4x50m Staffeln gesetzt, wo in Brust und Lagen Goldmedaillen und in Freistil Silbermedaillen erschwommen wurden.
Lena Marie Pyka (2005) gewann die Goldmedaille über 50m Brust (0:40,02) und wurde Zweite über 50m Freistil und Schmetterling sowie mit der größten persönlichen Steigerung auch über 50m Rücken. Auch sie schwamm in allen drei Bottroper Staffeln.
Marleen Bieronski (2004) fischte zwei Goldmedaillen aus dem Gronauer Becken über 50m Freistil (0:33,26) und Brust, versilbert wurde ihre persönliche Bestzeit über 50m Rücken, Bronze gab es für 50m Schmetterling. Marleen verstärkte die Feistil- und Bruststaffel.
Auch für Laura Kaczmar (2003) lief es gut, sie sicherte sich einen Medaillensatz mit Gold über 50m Rücken (0:40,31), Silber in neuer Bestzeit über 50m Brust, sowie Bronze über 50m Freistil und Schmetterling, dazu kam Edelmetall mit der Lagen- und Bruststaffel.
Anna Ingendoh (2004) konnte diesmal in die Medaillenränge vorstoßen. Mit persönlichen Bestzeiten reichte es für Silber über 50m Schmetterling (0:39,78) und jeweils Bronze über 50m Freistil (0:43,28) und Rücken, über 50m Brust fehlte eine halbe Sekunde zum Podestplatz, dafür nahm sie noch Medaillen aus der Freistil- und Lagenstaffel mit nach Hause.
Marvin Bakalorz (2007) platzierte sich bei allen Starts über 50m Freistil, Brust, Rücken und Schmetterling unter den ersten zehn, lieferte zwei persönliche Bestzeiten ab und steuerte Punkte zur Teamwertung bei.
Alle drei Medaillenfarben gab es für Niklas Riedel (2011) auf den 25m Strecken: Sieg in Brust (0:26,85), Platz 2 in Freistil und mit neuer Bestzeit Platz 3 in Rücken.
Mit ausnahmslos starken persönlichen Bestzeiten siegte Melinda Sophie Ulinski (2009) über 25m Rücken (0:23,17) und 25m Schmetterling (0:24,03), über 25m Freistil reichte es zu Platz 5, mit dem sie Punkte zur Gesamtwertung beisteuerte.
Fiona Maria Bostjancic (2010) ergatterte Gold über 25m Rücken (0:23,78) und Silber über 25m Schmetterling (0:24,23), in neuer Bestzeit über 25m Freistil verpasste sie das Treppchen knapp.
Emma Stipek (2011) landete bei drei Starts über 25m jeweils unter den ersten zehn, in Brust mit persönlicher Bestzeit.

Bei den jüngsten ließ Maja Marie Renner (2012) nichts anbrennen, siegte über 25m Freistil (0:26,87), Rücken (0:31,22) und Brust (0:31,16), womit sie fleißig Punkte für die Teamwertung sammelte.
Kira Borges (2013) siegte über 25m Rücken (0:38,68), holte Silber über 25m Brust und Bronze über 25m Freistil.
Emma Anni Rotthoff (2013) wurde Zweite sowohl über 25m Freistil (0:41,72) als auch über 25m Rücken, eine Bronzemedaille gab es für 25m Brust.
Das neuste Mannschaftsmitglied, Hannah Schweiger (2012), führte sich bei ihrem ersten Wettkampf mit dem SV1911 gleich gut ein. Am Ende standen Bronze über 25m Freistil (0:34,01), ein guter vierter Platz über 25m Rücken und noch ein Wertungspunkt für den sechsten Platz über 25m Brust zu Buche.

Jahrgangsmeister
SV1911 Mannschaft


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Pressebericht SV 1911 Bottrop, Dorsten Februar 2019
- SV 1911 an mehreren Fronten -

Am letzten Wochenende im Februar traten einige Schwimmer des SV 1911 Bottrop auf unterschiedlichen Wettkämpfen an.

Die jüngeren Schwimmer tummelten sich mit guten Erfolgen auf dem 27. Dorstener Shorty-Schwimmen.
Lena Marie Pyka (2005) sicherte sich die Goldmedaille über 100m Brust in 1:31,46 Minuten und Silber über 100m Freistil in 1:13,70 min, bevor sie nach dem Staffelrennen erkrankungsbedingt aufgeben musste.
Ebenfalls Silber erschwamm Laura Kaczmar (2003) über 100m Lagen, jeweils die Bronzemedaille erhielt sie für 100m Freistil, Schmetterling und auch Rücken, hier in neuer persönlicher Bestzeit von 1:27,19 min.
Fiona Maria Bostjancic (2010) war über 25m Rücken in 0:23,23 min nicht zu schlagen, Silber erzielte sie über 25m Freistil, eine Bronzemedaille über 25m Freistil verpasste sie nur knapp.
Weiteres Edelmetall ging an Marleen Bieronski (2004) mit einer Bronzemedaille über 100m Freistil. Trotz neuer Bestzeit über 100m Schmetterling reichte es hier nur für den undankbaren 4. Platz, ebenso wie über 100m Brust. Über 100m Lagen wurde sie fünfte.
Im gleichen Jahrgang trat Anna Ingendoh über 100m Freistil, Rücken und Lagen an, sie platzierte sich jeweils unter den ersten sieben. Besonders ihre große persönliche Steigerung über 100m Lagen gibt Betreuer Kolja Dembski Anlass zur Prognose, sie bei anhaltendem Trainingseifer demnächst auch auf dem Podium zu sehen.
Die Jüngste im Bunde, Emma Stipek (2011), konnte ihre größte persönliche Steigerung über 25m Rücken verbuchen, hier wurde sie in 0:29,19 min sechste, ebenso wie über 25m Freistil, über 25m Brust reichte es für Platz 7.
Marlon Bieronski (2008) lieferte über 50m Freistil (0:39,05), Rücken und Schmetterling ausnahmslos persönliche Bestzeiten ab und platzierte sich jeweils unter den ersten acht.
Lara Dembski (2008) landete bei 4 Starts durchweg unter den ersten zehn und erzielte ihr bestes Ergebnis über 50m Schmetterling mit Platz 6.
Jennifer Bieronski (2008) konnte ebenfalls mit großen persönlichen Steigerungen aufwarten, vor allem über 50m Freistil, aber auch Brust und Rücken.
Marvin Bakalorz (2007) erzielte sein bestes Ergebnis mit der größten Steigerung auf 0:45,02 min über 50m Rücken und wurde achter.
Melinda Sophie Ulinski (2009) schwamm Bestzeiten über 50m Rücken (0:49,67, 7.Platz), Freistil, und Schmetterling.
Die 8x50m Freistil-Staffel in der Besetzung Kaczmar, Bakalorz, Bieronski J., Ingendoh, Bieronski Marlon, Dembski, Bieronski Marleen, Pyka landete auf einem akzeptablen fünften Platz.

Jahrgangsmeister
SV1911 Mannschaft

Mit gedämpften Erwartungen aber großem Ehrgeiz fuhr das junge Talent Lena Dembski (2005) zur NRW-Meisterschaft auf der Langstrecke nach Bochum. Trotz Erkrankung wollte sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen, schließlich hatte sie hart für die Qualifikation über 400m Lagen gearbeitet. Wie zu befürchten war, konnte sie ihr volle Leistung nicht abrufen und wurde in ihrem Jahrgang unglückliche Letzte, blieb aber immerhin unter 6 Minuten.

Ebenso erging es dem Mastersschwimmer Thomas Lunke (AK 55), der auf der 400m Freistil Strecke große Schwierigkeiten mit der Renneinteilung hatte. Trotz vielversprechender Trainingsleistungen landete er mit deutlich über 6 Minuten auf dem letzten Platz seiner Altersklasse. Mit zunehmender Erfahrung dürften von ihm auf den langen Strecken aber durchaus bessere Ergebnisse zu erwarten sein, meint jedenfalls sein Vereinskamerad und Trainingspartner Günter Uhlich, der über 400m Freistil und 200m Brust in der Altersklasse 65 die Silbermedaillen gewann (er startet für die SG Gladbeck/Recklinghausen).
Besonders gut schlug sich Jessica Plohmann (AK30), die über 200m Rücken kein Problem mit der Pflichtzeit hatte und NRW - Mastersmeisterin wurde.

Masters
Masters


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Pressebericht SV 1911 Bochum Februar 2019
- NRW-Qualifikation für Lena Dembski -
Talent vom SV1911 knackt in Bochum vier Pflichtzeiten
Jahrgangsmeister
Lena Dembski

Beim 16. internationalen Langstreckenmeeting in Bochum hatte sich die Dreizehnjährige ein anspruchsvolles Programm vorgenommen. Der Einsatz zahlte sich aus. Bis auf einen Wettkampf ließ sie sich die Siege im Jahrgang 2005 nicht nehmen, lieferte ausnahmslos Bestzeiten ab und holte sich die Goldmedaillen für 400m Lagen (5:50,59 min) und 200m Lagen (2:45,11), was zusätzlich mit dem Gewinn des Lagenpokals belohnt wurde. Weitere erste Plätze erzielte sie über 100m Rücken (1:14,96) und 800m Freistil (10:38,09), wo sie jeweils auch einen hervorragenden dritten Platz in der offenen Gesamtwertung belegte. Lediglich über 200m Rücken erhielt Lena die Silbermedaille mit nur zwei Zehntelsekunden Rückstand in 2:40,57 min.

Außer über 800m Freistil qualifizierte sie sich somit auf 4 Strecken für anstehende Landesmeisterschaften.
Das kleine Bottroper Grüppchen konnte sich aber auch insgesamt gegen die "Massen" mit nur 16 Starts auf Platz 20 von 35 in der Gesamtwertung mehr als gut behaupten. Man merkt, sie sind auf der Langbahn bereits im 2. Wettkampf des Jahres wieder angekommen.
So konnte Lena Marie Pyka (2005), amtierende Bezirksmeisterin über 200m Brust auf der Langbahn, nach einer Verletzungspause zwar auf ihrer Paradestrecke nicht triumphieren, holte aber Bronze in 3:16,88 min. Über 100m Brust wurde sie zweite (1:28,59) und belegte damit einen tollen 8. Platz in der offenen Gesamtwertung. Nochmal Silber (0:36,63) gab es für 50m Schmetterling, und schließlich Gold für die von ihr erstmals auf der Langbahn zurückgelegten 100m Schmetterling (1:23,54), was einen 10. Platz in der offenen Wertung bedeutete.
Auch Marvin Kiwitt (2002) blieb nicht ohne Edelmetall, er siegte über 200m Rücken (2:38,28) mit deutlichem Vorsprung, jeweils Silber gab es über 200m Freistil (2:23,00) und 50m Rücken (0:34,02), seine einzige Bronzemedaille hätte auch eine andere Farbe haben können – über 50m Schmetterling (0:30,63) hatten alle Schwimmer auf dem Podest innerhalb von zwei Zehntelsekunden angeschlagen.
Die Leistungskurve der vierten im Bunde, Anna Ingendoh (2004) weist jedenfalls nach oben, auch wenn sie ihr Können über 100m Schmetterling diesmal leider nicht in Zahlen umsetzen konnte, da sie unglücklicherweise wegen Fehlstarts disqualifiziert wurde. Über 50m und 100 m Freistil lieferte sie neue persönliche Bestzeiten ab und platzierte sich im Jahrgang unter den ersten zehn.

SV1911 Mannschaft
SV1911 Mannschaft


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Pressebericht SV 1911 Witten Februar 2019
- Famoses Wochenende für junge 11er -
Medaillen für alle Bottroper Schwimmer

Das Wittener Neujahrsschwimmfest hat sich für die Mannschaft des SV 1911 Bottrop gelohnt. Es wurden fast ausnahmslos persönliche Bestzeiten geschwommen und jedes Kind nahm mindestens eine Medaille mit nach Hause.
Zu Beginn des Wettkampftages maßen sich die Jüngsten im kindgerechten Abschnitt mit der Konkurrenz. Kira Borges (2013) schnappte sich die Goldmedaille über 25m Brust vor ihrer Vereinskameradin Emma Anni Rotthoff (2013), über 25m Rücken tauschten sie die Plätze auf dem Podest. Kira bekam noch eine Goldmedaille in der Disziplin „25m Kraulbeine mit Brett“.
Maja Marie Renner (2012) ließ die Konkurrenz stehen über 25m Kraulbeine (0:31,04 min) sowie über 25m Rücken (0:29,66 min). Die Silbermedaille holte sie sich über 25m Brust in 0:29,70 min.

Im zweiten Abschnitt waren die Jahrgänge 2011 bis 2006 aufgefordert, ihr Bestes zu geben.
Eine blütenweiße Weste behielt Phillip Kreft (2006) mit 2 Bestzeiten und 4 Goldmedaillen über 50m Freistil (0:32,31 min), Rücken, Brust und Schmetterling (0:35,87 min). Hinzu kam eine Silbermedaille für die sogenannte Schwellstaffel, bei der 5 Kinder 25m-50m-100m-50m-25m zurücklegen mussten. Phillip als ältestes Mannschaftsmitglied hatte die 100m zu bewältigen und lieferte sich ebenso wie Siri Hendricks eine Aufholjagd mit der führenden Mannschaft, die mit einem höheren Durchschnittsalter auftrumpfen konnte.


Jahrgangsmeister
Siri Hendricks

Siri Hendricks (2008) holte Gold auf der von ihr ungeliebten Bruststrecke, zudem schwamm sie drei neue Bestzeiten über 50m Schmetterling (0:38,33 min, Silber), 50m Rücken (0:39,88 min, Gold) und mit der größten persönlichen Steigerung über 50m Freistil (0:32,90 min, Gold). Diese Leistung beschert ihr aktuell Platz 19 in der deutschen Saisonbestenliste ihres Jahrgangs, auch in Rücken und Schmetterling findet sie sich unter den Top 100.
Fiona Maria Bostjancic (2010) holte sich mit Bestzeiten eine Silbermedaille für 25m Freistil (0:21,60), eine Goldmedaille für 25m Rücken (0:24,30) und mit der größten persönliche Steigerung über 25m Schmetterling noch mal Gold in 0:23,69 min. Eine weitere Silbermedaille erhielt sie mit der Staffel.
Der jüngste Staffelschwimmer, Niklas Riedel (2011), ergatterte einen kompletten Medaillensatz mit Bronze über 25m Freistil, Staffelsilber und Gold über 25m Brust (0:27,56). Eine neue persönliche Bestzeit über 25m Rücken wurde mit Platz 5 belohnt.
Lara Dembski (2008) verstärkte ebenfalls die Silberstaffel. Zudem lieferte sie bei ihren drei Einzelstarts nur persönliche Bestzeiten ab, verpasste damit über 50m Schmetterling und Freistil knapp das Treppchen, über 50m Rücken holte sie Silber in 0:44,74 min.
Melinda Sophie Ulinski (2009) hatte sich bei ihrem Start über 50m Schmetterling viel vorgenommen und ein gutes Rennen geliefert, wurde aber leider disqualifiziert. Ein Trost war die Silbermedaille über 50m Rücken und eine neue Bestzeit über 50m Freistil. Zudem wurde sie noch in der originellen „Schokokussstaffel“ eingesetzt, bei der auf 6x50m jeweils nach 25m ein Mini-Schaumkuss verzehrt werden musste. Hier landeten die Bottroper Kinder auf einem guten vierten Platz hinter Staffeln mit durchschnittlich älteren Kindern.

Krönender Abschluss war die Verleihung der „3-Lagen-Pokale“, für die jeweils in Doppeljahrgängen (10/11, 08/09 und 06/07) von jedem Schwimmer addierten schnellsten drei Einzelleistungen. Diese Pokale hatten sich Siri Hendricks und Phillip Kreft redlich verdient, aber auch Fiona Bostjancic, Lara Dembski und Niklas Riedel fanden sich in der Pokalwertung unter den ersten fünf.

SV1911 Mannschaft
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Pressebericht SV 1911 Bottrop, Wuppertal Januar 2019
Gold für Lena Dembski

Am dritten Januarwochenende richtete der SV Bayer Wuppertal e.V. im Wuppertaler Schwimmsportleistungszentrum das Bayerschwimmfest aus.

Auf 10 Bahnen kämpften an 2 Tagen ca 450 Teilnehmer bei über 2200 Starts um Punkte und Medaillen. Gut 130 Schwimmer stellte alleine die SG Bayer. Durch Krankheitsausfälle auf 9 Teilnehmer dezimiert, beeindruckte das kleine Team des SV 1911 Bottrop dennoch durch viele persönliche Bestzeiten. Außerdem wurde jeder vierte Start durch eine Medaille veredelt, und das nach der Winterpause und auf der langen 50m-Bahn.

Die einzige Goldmedaille für die Bottroper holte Lena Dembski (2005) über die von ihr erstmals geschwommenen 800m Freistil in 10:44,55 min. Bei einem Pensum von 7 Starts sprangen zwar nicht ausschließlich persönliche Bestzeiten heraus, aber sie holte sich Silber über 100m (1:18,06) und 200m (2:46,67) Rücken sowie die Bronzemedaillen für 200m Freistil (2:29,25), 400m Lagen (5:59,05 min, persönliche Bestzeit) und 50m Rücken (0:35,14, Bestzeit). Über 50m Freistil verpasste sie trotz neuer Bestzeit von 0:30,84 min das Treppchen ganz knapp.

Zwei Bronzemedaillen erschwamm sich Marvin Kiwitt (2002) mit persönlichen Bestzeiten über 200m Lagen (2:37,74) und 100m Brust (1:23,88). Über 100m Schmetterling und 100m Rücken verfehlte er jeweils ganz knapp einen Podestplatz und blieb über 100m Freistil unter den ersten Zehn.

Marlon Bieronski (2008) schwamm bei allen drei Starts persönliche Bestzeiten, die größte Steigerung über 50m Schmetterling auf 0:46,85 min brachte ihm eine Silbermedaille ein, über 50m und 100m Freistil platzierte er sich unter den ersten Zehn.

Weiteres Edelmetall ging an Fiona Maria Bostjancic (2010), die für ihren ersten Start auf einer Langbahn über 50m Rücken in 0:53,52 min die Bronzemedaille erhielt, fünfte wurde sie über 50m Brust in1:06,92 min.

Anna Ingendoh (2004) lieferte ausnahmslos neue Bestzeiten ab. Jeweils Platz 6 erzielte sie in Schmetterling über 50m (0:41,22) und 100m (1:48,57), über 50m Rücken wurde sie achte, ihre größte persönliche Steigerung über 100m Freistil reichte im stark besetzen Feld für Rang 18.

Für Melinda Sophie Ulinski (2009) waren es die ersten Starts auf einer Langbahn, sie belegte Platz 5 über 50m Schmetterling (0:56,70) und Platz 7 über 50m Freistil (0:47,70).

Lara Demski (2008) verbesserte sich in allen Rennen, blieb über 50m Freistil und Schmetterling jeweils unter den ersten Zehn. Mit der größten persönlichen Steigerung wurde sie über 100m Rücken in 1:41,13 min siebte.

Laura Kaczmar (2003) konnte ihre Zeiten diesmal nicht steigern, blieb über 50m und 100m Schmetterling aber unter den ersten Zehn und wurde elfte über 100m Freistil.

Marvin Bakalorz (2007) verzeichnete die insgesamt größten persönlichen Leistungssprünge, zum Beispiel über 50m Freistil auf einer Langbahn um satte 10 Sekunden innerhalb eines Jahres, was mit 0:37,70 min als 10. Platz zu Buche schlug. Platz 8 über 50m Schmetterling und Platz 12 über 100m Freistil ergänzten seine Bilanz.

Trainerin Nancy Borges konnte mit dem Ergebnis ihrer Mannschaft unter der engagierten Betreuung von Kolja Dembski in einem anspruchsvollen Wettkampf wieder einmal zufrieden sein.

SV1911 Mannschaft
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